Japan: Kundgebungen vor chinesischen Konsulaten in Kumamoto an Gedenktag „25. April“
(Minghui.org) Auch vor den chinesischen Konsulaten in den Städten Fukuoka und Nagasaki gab es am 22. April 2023 Kundgebungen. Damit begingen die Falun-Dafa-Praktizierenden den 24. Jahrestag des Appells vom 25. April. Sie informierten die Öffentlichkeit über die seit 24 Jahren andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).
Falun-Dafa-Praktizierende veranstalten am 22. April 2023 Kundgebungen vor den chinesischen Konsulaten in den Städten Fukuoka und Nagasaki, um gegen die seit 24 Jahren andauernde Verfolgung durch die KPCh zu protestieren
Die Praktizierenden hielten Transparente und Informationstafeln hoch und verlasen eine Erklärung, in der sie die Fakten der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh darlegten. Die Aktionen fanden in der Öffentlichkeit große Beachtung, viele Passanten blieben stehen, um mit den Praktizierenden zu sprechen und die Informationen zu lesen.
Hintergrund zum 25. April
Falun Dafa, auch als Falun Gong bekannt, wurde zum ersten Mal 1992 in der Öffentlichkeit vorgestellt. Wenige Jahre später praktizierten fast 100 Millionen Menschen in ganz China Falun Dafa. Sie profitierten von dem Kultivierungsweg, indem sich ihr Gesundheitszustand verbesserte und ihre Moral erhöhte.
Am 23. und 24. April griffen Polizisten in Tianjin, einer Stadt nahe Peking, Dutzende Praktizierende an, die sich vor einem Verlagsgebäude versammelten hatten. Dabei wollten die Praktizierenden nur die Fehler in einem kürzlich veröffentlichten Zeitungsbericht über Falun Dafa richtigstellen. Als die Verhaftung bekannt wurde und mehrere Praktizierende sich bei den Polizisten erkundigten, sagte man ihnen, dass sie ihre Beschwerde in Peking vortragen müssten.
Am 25. April versammelten sich daraufhin etwa 10.000 Praktizierende vor dem Petitionsbüro der Zentralregierung in Peking, wie ihnen die Polizisten in Tianjin es gesagt hatten. Der Appell verlief friedlich und geordnet. Einige Praktizierende trafen sich als Vertreter der Protestierenden mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Zhu Rongji und seinen Mitarbeitern. An diesem Abend wurden ihre Sorgen angehört – die verhafteten Praktizierenden in Tianjin kamen frei und alle fuhren nach Hause.
Doch der damalige Staatschef Jiang Zemin sah die wachsende Beliebtheit der spirituellen Praktik als Bedrohung für die atheistische Ideologie der Partei. Am 20. Juli 1999 erließ er den Befehl, Falun Dafa zu verbieten.
Minghui.org hat den Tod Tausender Praktizierender in den vergangenen 24 Jahren der Verfolgung gemeldet. Es wird vermutet, dass die Dunkelziffer viel höher ist. Noch mehr Praktizierende wurden und werden wegen ihres Glaubens inhaftiert und gefoltert.
Es gibt Beweise, dass die KPCh den Organraub fördert. Inhaftierte Praktizierende werden wegen ihrer Organe ermordet, die zu Profitzwecken an die Transplantationsindustrie verkauft werden.
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