Indien: 80 Sozialarbeiterinnen lernen die Falun-Dafa-Übungen – gelungener Auftakt, Falun Dafa in Bildungseinrichtungen vorzustellen

(Minghui.org) Am 21. April 2023 fand in einer Schule in der indischen Stadt Pune eine Einführungsveranstaltung über Falun Dafa statt. Praktizierende waren eingeladen worden, den fast 80 ehrenamtlichen Mitarbeitern dort den Übungsweg näherzubringen. Nachdem die Frauen die sanften Übungsbewegungen ausprobiert hatten, konnten sie eine entspannte Atmosphäre und ein wohltuendes Energiefeld wahrnehmen. Ihr Interesse war groß, die Übungen regelmäßig zu praktizieren.

Fast 80 Mitarbeiter probieren die Falun-Dafa-Übungen aus (Foto: Jnana Prabodhini Prashala Sekundarschule)

Die Jnana Prabodhini Prashala Sekundarstufe – aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet dies „Erwecken des Wissens“ – ist ein multidisziplinäres Institut in Pune. Jedes Jahr werden etwa 80 Schüler für die Klassen 5 bis 10 eingestuft. Die Gruppe der Sozialarbeiterinnen, die Sanvadini genannt werden und aus ehrenamtlichen Helfern und Eltern der Schüler besteht, arbeitet im Auftrag der Schulleitung. Während ihrer monatlichen Treffen organisiert die Gruppe Veranstaltungen, die sich für die Teilnehmer förderlich erweisen könnten. Für ihr April-Treffen hatten sie Falun-Dafa-Praktizierende eingeladen, die ihnen die Übungen beibringen sollten.

Eine der Sozialarbeiterinnen war Samata Zaware. Sie hatte während der Corona-Pandemie von Falun Dafa gehört. Aufgrund ihrer positiven Erfahrungen beim Erlernen der Übungen setzte sie sich mit lokalen Praktizierenden in Verbindung und bat darum, Falun Dafa der gesamten Gruppe in der Schule beizubringen.

„Die Dafa-Übungen sind wirklich förderlich und halfen [mir], während der COVID-Pandemie ruhig zu bleiben“, schilderte sie. „Ich wollte diese gute Sache schon immer einmal meinen Kollegen vermitteln und habe deshalb dieses Treffen für unsere Sanvadini-Gruppe organisiert.“

Falun-Dafa-Praktizierende führen die zweite Übung in der Jnana Prabodhini Prashala Sekundarschule vor

Sozialarbeiterinnen lernen die zweite Falun-Dafa-Übung (Foto: Jnana Prabodhini Prashala Sekundarschule)

Die eineinhalbstündige Veranstaltung wurde in der Schulaula von vier lokalen Praktizierenden durchgeführt. Sie führten alle fünf Falun-Dafa-Übungen vor. Einer der Praktizierenden war der IT-Fachmann Anand Pophale aus Pune. Er stellte im Rahmen einer detaillierten PowerPoint-Präsentation Falun Dafa und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht vor. Anschließend berichtete er von der systematischen Verfolgung der Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas.

Power-Point-Präsentation zur Einführung in Falun Dafa (Foto: Jnana Prabodhini Prashala Sekundarschule)

An der Veranstaltung nahmen alle Sozialarbeiterinnen teil und führten gemeinsam mit den Praktizierenden die zweite Falun-Dafa-Übung, die Falun-Pfahlstellung, durch. Mehrere von ihnen berichteten, dass sie von den Bewegungen angenehm überrascht seien. Sie empfanden die Übung als wohltuend und die Musik als sehr beruhigend.

Ein Praktizierender zeigt die Falun-Dafa-Übung

Die Teilnehmerinnen schilderten auch ihre Eindrücke während der Übungen. Einige spürten Energie durch ihren Körper fließen, vor allem in den Handflächen. Andere bemerkten, dass ihre Hände bei der Halteübung schwer wurden. Wieder andere sprachen von einem einzigartigen Gefühl, so als ob sich etwas über ihren Köpfen gedreht habe.

Eine etwa 60-Jährige nahm eine Vibration in den Unterarmen wahr, während sie die Hände vor dem Kopf hielt. Eine andere schilderte, dass ihr die Schultern während des Hochhaltens der Arme geschmerzt hätten. Nach den Übungen jedoch habe sie sich völlig entspannt gefühlt, was im Gegensatz zu ihrer sonst spürbaren Müdigkeit nach körperlichen Übungen stand.

Das Fazit der Teilnehmer: Die Falun-Dafa-Übungen sind „leicht zu erlernen“.

Die Sozialarbeiterinnen lernen die zweite Übung (Foto: Jnana Prabodhini Prashala Sekundarschule)

Nach der Übungsvorführung bat die Vertreterin der Gruppe um weitere Treffen, denn viele äußerten,Falun Dafa auch in Zukunft praktizieren zu wollen. Sie schlug sogar vor, kleinere Gruppen mit über zehn Personen zu bilden, damit die Praktizierenden ihnen die Übungen beibringen können. Die Praktizierenden übermittelten ihnen deshalb sowohl die Kontaktdaten lokaler Praktizierender als auch Informationen zur Falun-Dafa-Website, wo sich Interessierte näher informieren konnten. Sie versprachen, einen baldigen Termin für ein nächstes Treffen anzubieten. Zusätzlich statteten sie die Schulbibliothek mit einem Satz Zhuan Falun in Englisch und Hindi aus.

Später sprachen die Praktizierenden mit dem Schuldirektor und baten darum, auch eine Veranstaltung für die Schüler organisieren zu dürfen. Dem war der Direktor nicht abgeneigt und wollte dies mit seinen Vorgesetzten besprechen.

Der Praktizierende Anand Pophale empfand die Veranstaltung als einen gelungenen Auftakt, um Falun Dafa in Bildungseinrichtungen vorzustellen. Die Praktizierenden waren glücklich, dass ihr erstes Treffen dazu beigetragen hatte, dass so viele Menschen Falun Dafa erlernen wollen.

Die über 70-jährige Praktizierende Manorama, die mit anderen die Übungen vorgeführt hatte, sagte: „Es ist ein wunderbares Erlebnis, so glückliche und zufriedene Gesichter der Teilnehmer zu sehen. Das war eine bereichernde Erfahrung für alle.“