Professorin: „Mein Kindheitstraum wurde wahr“

(Minghui.org) Was gilt als erfolgreiches Leben? Manche sagen, es sind die Erfolge in der Karriere; andere sagen, ein harmonisches Familienleben. Die endlose Jagd nach Erfolg hat vielen Menschen in unserer Gesellschaft und insbesondere jungen Menschen nur Stress gebracht. Viele fühlen sich verloren und verunsichert.

Junge Elite körperlich und seelisch gequält

In den Augen der meisten Menschen ist Adel Fauzetdinova sehr erfolgreich. Sie stammt ursprünglich aus Russland, studierte aber in Europa und Nordamerika. Sie machte einen Doktor in Latein und Literatur und wurde schon jung Assistenzprofessorin. Darüber hinaus hat sie einen großartigen Mann und einen lieben Sohn.

„Oberflächlich hat mein Leben perfekt ausgesehen“, stellt sie fest. „In der modernen Gesellschaft müssen Frauen eine erfolgreiche Karriere vorweisen. Die Karriere für die Familie zurückzustellen, gehört der Vergangenheit an.“ Ihr neues Baby musste versorgt werden. Es kostete Adel viel Energie, ihre Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Darüber verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand, bis ihr Arzt sagte, dass sie keine weiteren Kinder mehr bekommen könne. Jahrelang probierte sie verschiedene Behandlungsmethoden aus, doch keine half.

Gequält von den Krankheiten setzte ihr der Stress und Konkurrenzkampf bei der Arbeit immer mehr zu. Schlussendlich entwickelte sie eine Angststörung. Sie ging so weit, dass Adel Angst davor hatte, in der Nähe von anderen Menschen zu sein. Selbst kleinste Dinge lösten bei ihr Angstschübe aus. Zusätzlich entwickelte sie eine Ess-Brechsucht (Bulimie).

Ein neues Leben durch das Lesen des Zhuan Falun 

Adel findet Ruhe in Falun Dafa

Jahrelang musste Adel leiden, bis ihr eines Tages ein Freund empfahl, das Zhuan Falun zu lesen. „Nachdem ich das Buch gelesen hatte, änderte sich alles. Es war, als wäre ich in meine sorglose Kindheit zurückgekehrt“, beschreibt Adel die Veränderungen. „Die Prinzipien im Buch hören sich einfach an, doch sie sind sehr tiefgründig. Je mehr ich das Buch lese, desto wichtiger finde ich es, gütig und nachsichtig zu sein.“

Sie habe schon seit ihrer Kindheit die Welt als einen gefährlichen Ort wahrgenommen und nur mit guten Menschen auf einer isolierten Insel leben wollen. Jetzt war es soweit: „Endlich bin ich meine Angst losgeworden! Mein Kindheitstraum ist wahr geworden!“

Das Praktizieren von Falun Dafa habe ihr geholfen, ihre körperliche und seelische Gesundheit wiederherzustellen. Sie wurde gelassen und entspannt und bekam sogar ein weiteres Kind. „Ich habe das Gefühl, jetzt ein richtiges Leben zu führen“, sagt Adel glücklich.

Als sie sich durch die Kultivierung charakterlich erhöhte, erkannte sie, dass sie nun mit Dingen umgehen konnte, mit denen sie das zuvor nicht konnte. Beispielsweise viel zu arbeiten und sich um ein krankes Baby zu kümmern. „Wenn dies vor drei Jahren geschehen wäre – bevor ich angefangen habe zu praktizieren –, hätte ich Angst gehabt und mich über meinen Mann beschwert. Die Barmherzigkeit hat mich verändert. Wenn mir heute ein negativer Gedanke in den Kopf kommt, beseitige ich ihn. Ich muss geduldig und barmherzig sein“, beschreibt Adel den Unterschied zu früher. Mit einer solchen Einstellung ist sie nicht müde, obwohl sie sich um die Kinder kümmern muss und manchmal wenig Schlaf bekommt. Sie stellt fest, dass sie nun Arbeit und Familienleben endlich in Einklang bringen kann. Sie sei eine gute Mutter und Frau geworden, erzählt sie, und leite ihre Kinder nach den Prinzipien von Falun Dafa an.

Den Menschen helfen

Adel erinnert sich noch daran, wie sie vor vielen Jahren in London einen Flyer über Falun Dafa bekommen hat. Sie findet die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) fürchterlich. „Ich gebe mein Bestes und spreche mit anderen über Falun Dafa. Ich hoffe, dass ihre positive Reaktion ihnen eine Gelegenheit geben wird, Falun Dafa zu lernen, so wie ich es erlebt habe.“ Adel bewundert die Praktizierenden in China, die angesichts der Verfolgung standhaft bleiben. „Meine Kinder und ich hätten ohne sie nicht von Falun Dafa erfahren!“