Erkenntnisse nach der europäischen Fa-Konferenz

(Minghui.org) Am 27. August 2023 fand im Palais des Congrès in Versailles in der Nähe von Paris die Europäische Fa-Konferenz 2023 statt. Sowohl langjährige als auch neue Falun-Dafa-Praktizierende sprachen darüber, wie sie von den Kultivierungserfahrungen ihrer Mitpraktizierenden profitiert haben.

Auf der Europäischen Fa-Konferenz 2023 in Paris

Laut dem Vorsitzenden des französischen Falun Dafa Vereins, Tang Hanlong, nahmen 1.600 Praktizierende aus über 30 Ländern an der Konferenz teil. Das ist die größte Teilnehmerzahl einer europäischen Fa-Konferenz, sodass es neben dem Hauptkonferenzsaal noch drei Nebensäle gab.

Tang nannte zwei Gründe für den Anstieg der Teilnehmerzahl in diesem Jahr. Der erste sei auf die Shen-Yun-Aufführungen 2023 in Frankreich zurückzuführen. Über 100.000 Menschen hatten die Show gesehen. Viele von ihnen hatten sich nach der Show das  Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, und das Einführungsbuch Falun Gong gekauft. „Nachdem sie die Bücher gelesen hatten, fingen sie an, Falun Dafa zu praktizieren“, so Tang.

Der zweite Grund war, dass Praktizierende, die sich früher allein zu Hause kultiviert hatten, angefangen haben, andere örtliche Praktizierende zu kontaktieren. Diese Praktizierenden nahmen jetzt an der Fa-Konferenz teil.

Leiden ist eine Gelegenheit zur Kultivierung

Matthias Krenn auf der Europäischen Fa-Konferenz 2023

Matthias Krenn aus Österreich begann vor fünf Jahren, Falun Dafa zu praktizieren. Seitdem hat er an jeder europäischen Fa-Konferenz teilgenommen. Er sagte: „Wenn ich so viele europäische Praktizierende sehe, erzeugt das die Kraft wie von einem gemeinsamen Körper, das spüre ich. Jeder tut sein Bestes, um Menschen zu erretten. Ich fühle mich sehr ermutigt. Es inspiriert mich, wenn ich höre, wie sich andere Praktizierende durch die Kultivierung erhöhen.“

Was Matthias am meisten beeindruckte, war der Erfahrungsbericht eines Praktizierenden über die Beseitigung seines Grolls, als er gebeten wurde, bei der Sicherheit für Shen Yun mitzuarbeiten. Matthias sagte, dass auch er manchmal wütend gewesen sei, wenn er bei Projekten für Dafa mitmachte. „Manchmal hatte ich das Gefühl, von anderen Praktizierenden unfair behandelt zu werden. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein bestimmtes Projekt machen sollte; warum sollte die Verantwortung also jemand anderem übertragen werden?“

Er erkannte: „Leiden ist eine Gelegenheit, sich in der Kultivierung zu erhöhen. Wenn wir das überwinden können, werden wir besser in der Lage sein, die Menschen zu erretten.“ Lächelnd versprach er: „Ich werde meine Anhaftung an das Ego aufgeben.“

Neue Erklärung für Unwohlsein

Alexandra Geiger bei der Europäischen Fa-Konferenz 2023

Alexandra Geiger aus Österreich kultiviert sich seit 2017 im Falun Dafa. Es war das zweite Mal, dass sie an einer Fa-Konferenz in Europa teilnahm. Sie sagte: „Ich habe viele Praktizierende von der Parade auf der Konferenz wiedergesehen. Dort spürte ich ein starkes Energiefeld und die Kraft der ganzen Gruppe.“

Als sie die Praktizierenden beim Mittagessen beobachtete, nahm sie wahr: „Dieser Platz war vorher sehr schmutzig und chaotisch. Als die Praktizierenden mit dem Essen fertig waren, säuberten sie den Bereich und entfernten den gesamten Müll. Die Reinheit und Aufrichtigkeit der Praktizierenden konnte man regelrecht spüren.“

Nachdem Alexandra durch die Erfahrung eines Shen-Yun-Moderatoren eine neue Erkenntnis gewonnen hatte, beurteilte sie ihre körperlichen Beschwerden als eine Störung. „Als der Hals dieses Praktizierenden schmerzte, betrachtete er es nicht als Krankheit. Er betrachtete den Schmerz als eine Form der Störung. Er erleuchtete, dass der Meister ihm bei seiner Stimme und seiner Aussprache half. So habe ich für mich erkannt, dass meine Probleme und die Störungen, die ich habe, auch auf eine andere Weise verstanden werden können.“

Eine Praktizierende aus Schweden sprach über ihre Erfahrungen bei Shen-Yun-Aufführungen: „Ich wünsche mir, dass Shen Yun in der Wiener Oper auftreten kann. Nachdem ich die Vorträge meiner Mitpraktizierenden gehört habe, sage ich mir, dass ich nicht aufgeben darf. Ich muss standhaft bleiben und mein Bestes geben. Ich glaube fest daran, dass Shen Yun in Zukunft in der Wiener Oper auftreten kann.“

Neue Erkenntnisse über den Glauben an den Meister und an Dafa

Ursula

Ursula aus Deutschland praktiziert seit über 20 Jahren Falun Dafa. Auch sie hat sehr von der Fa-Konferenz profitiert. „Diese Konferenz hat mir neue Erkenntnisse über den Glauben an den Meister und den Glauben an Dafa gegeben.“

Besonders inspiriert habe sie der Bericht einer Praktizierenden, die über die Promotion und den Ticketverkauf für Shen Yun sprach. „Sie hatte nie den kleinsten Zweifel daran, dass die Menschen mit Schicksalsverbindung kommen würden, um Shen Yun zu sehen. Obwohl sie abgewiesen wurde und die Zeit knapp war, gab sie nie auf. Am Ende kamen die Zuschauer dann auch.“

Ursula weiter: „Während ich ihr zuhörte, entdeckte ich meine eigenen Unzulänglichkeiten. Ich fragte mich, ob ich so durchhalten könnte wie diese Praktizierende. Ich gebe oft auf, wenn ich auf Schwierigkeiten stoße. Mir ist nicht klar, dass sich Dinge ändern können. Diese Praktizierende half mir zu verstehen, dass ich eigentlich nicht an den Meister und Dafa glaube, wenn ich bei Projekten für Dafa einen Rückzieher mache. Manchmal vergesse ich, dass der Meister schon alles arrangiert hat. Ich muss standhaft bleiben, egal was passiert. Ich werde zukünftig nicht mehr so leicht aufgeben.“

Junge Praktizierende: Nur Dafa kann mich erretten

Die 17-jährige Aljona ist dankbar für die Erlösung durch Falun Dafa

Die 17-jährige Aljona kommt aus der Ukraine. Sie nahm zum zweiten Mal an einer europäischen Fa-Konferenz teil und sprach hinterher über ihre Eindrücke. „Die heutige Gesellschaft ist schlecht. Was die Menschen tun, schockiert mich manchmal. Ich fühle mich sicher und wohl, wenn ich das Fa lerne und ins Dafa eintauche. Bevor ich mit dem Praktizieren anfing, war ich nervös und unsicher. Dann wurde mir klar, dass nur Dafa mich retten kann. Wenn ich die Übungen gemacht und das Fa gelernt habe, bin ich zuversichtlich.“

Aljona fühlt sich ermutigt durch die Erfahrungen ihrer Mitpraktizierenden, zum Beispiel die Erfahrungen einer  italienischen Praktizierenden, als sie nach einem Theater für Shen Yun suchte. „Obwohl es Konflikte mit dem Theaterpersonal gab, gab sie nicht auf. Sie ging mehrmals zum Theater und erzählte den Menschen dort von Shen Yun. Wir wissen, wie wichtig Shen Yun ist. Diese italienische Praktizierende hat viel Ausdauer und innere Stärke bewiesen. Ich bin sehr inspiriert von ihrer Beharrlichkeit bei der Erklärung der wahren Umstände über Falun Dafa.“