Alles wegen meiner Handysucht

(Minghui.org) Am 25. September ging ich abends ganz normal schlafen. Bevor ich ins Bett ging, hatte ich einen Gedanken: dass ich um Mitternacht aufstehen und aufrichtige Gedanken aussenden würde.

Um das zu schaffen, ging ich extra nicht auf die Toilette. Um 23:30 Uhr wachte ich auf, konnte aber nicht aufstehen. Erst mit viel Mühe schaffte ich es aufzustehen. Aber ich war inkontinent und fühlte mich unsicher auf den Beinen. Nachdem ich meine Hose gewechselt hatte, fing ich an, die Übungen zu machen. Als ich mit der 1. Übung fertig war, konnte ich meine Hände und Füße nicht mehr kontrollieren. Ich konnte nicht anders, als mich hinsetzen, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Meine rechte Hand und mein rechtes Bein hatte ich jedoch nicht unter Kontrolle – sie zitterten heftig. 

Da zitierte ich das Fa des Meisters:

„Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an. ‚So trauen sie sich nicht, es zu tun, so kann alles gelöst werden. Wenn du es wirklich schaffen kannst, also nicht einfach nur davon redest, sondern es in die Tat umsetzt, dann wird es der Meister mit Sicherheit für dich regeln.‘“ (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2023)

Unaufhörlich bat ich den Meister: „Meister, bitte retten Sie mich! Meister, bitte retten Sie mich!“ Dann schaute ich nach innen und stellte fest, dass ich in den letzten Tagen zu viel Zeit mit dem Handy verschwendet hatte. Gerade vorm Schlafengehen hatte ich mich noch 40 Minuten mit meinem Handy beschäftigt. So sollte es nicht sein. Ich rief laut: „Meister, bitte retten Sie mich! Meister, retten Sie mich! Ich werde nie wieder ins Handy schauen.“ So bat ich ununterbrochen den Meister um Hilfe.

Mein Mann wachte davon auf und fragte: „Was machst du da?“ Ich antwortete nicht und rief weiter: „Meister, retten Sie mich. Ich schaue nie wieder ins Handy.“ Er verstand nicht, was ich sagte und war verärgert. Dann drehte er sich um und schlief weiter.

Später bemerkte er, dass etwas nicht in Ordnung war, und fragte mich, was eigentlich mit mir los gewesen sei. Ich sagte nur, dass ich meine Hand nicht mehr unter Kontrolle habe halten können. Aber sofort dachte ich, dass meine Worte nicht richtig waren. Also korrigierte ich mich und meinte, es sei nichts bei mir kaputt, alles sei in Ordnung. Ich hätte nur gerufen: „Meister, retten Sie mich! Meister, retten Sie mich!“ Da ich ununterbrochen gerufen hatte, war ich durstig geworden. Ich bat meinen Mann, mir etwas Wasser zu bringen. Als er mit dem Wasser kam, ging es meiner Hand wieder gut, sie zitterte nicht mehr. Ich konnte die Tasse ohne Zittern auf den Nachttisch stellen. Es war gerade Mitternacht und so fing ich an, aufrichtige Gedanken auszusenden.

Danach war mir etwas übel. Wieder konnte ich meine Hand nicht kontrollieren. Und so fing ich erneut an zu rufen: „Meister, retten Sie mich! Meister, retten Sie mich! Ich schaue nie wieder das Handy.“ Um 00:30 Uhr fühlte sich meine Hand wieder in Ordnung an. Dann trank ich einen Schluck Wasser. Ich konnte wieder aufstehen und stand stabil auf den Beinen. Dann ging ich zu dem Bild des Meister und zündete Räucherstäbchen an. Ich kniete mich hin, machte dreimal Kotau und bedankte mich beim Meister für die Rettung meines Lebens.

Mein Mann stand stets hinter mir und machte sich Sorgen, dass ich hinfallen könnte. Als er sah, dass nichts Schlimmes passierte, ging er wieder ins Schlafzimmer zurück. Ich machte wieder die 1. und die 3. Übung und vergewisserte mich, dass mit mir wirklich alles in Ordnung war. Dann ging ich schlafen. Es war gerade 1 Uhr morgens. Es hatte nur eine Stunde gedauert vom Auftauchen der Krankheitserscheinung bis zu ihrem Verschwinden. In dem gesamten Prozess waren meine Gedanken mit Unterstützung des Meisters aufrichtig geblieben. Da meine Gedanken dem Fa entsprachen, war mein Mann nicht auf andere Gedanken gekommen. Dafa ist wirklich wundersam!

Vor zwei Jahren fiel ich zu Boden. Im Mai dieses Jahres verlor ich plötzlich mein Gedächnis. Im August spürte ich plötzlich einen unregelmäßigen Herzschlag – alles wegen des Problems mit der Sucht nach dem Handy. Am 28. August fuhr mein Mann zum Klassentreffen. Ich las am Nachmittag ein Buch. Nach dem Mittagessen trank ich zwei Tassen Kaffee. Es brachte aber nichts. An diesem Punkt wünschte ich, ein Handy zu haben und eine Weile ins Handy schauen zu können. Mein Mann kam gerade zurück. Ich sagte ihm, dass er mir sein Handy geben solle. Es war wirklich ähnlich wie bei einem Süchtigen, der Drogen braucht. Nachdem ich eine kurze Weile ins Handy geschaut hatte, fühlte ich mich nicht mehr müde und konnte wieder lesen.

Vormittags gehe ich normalerweise raus, um die wahren Umstände über Falun Dafa zu erklären. Nachmittags lerne ich das Fa. Zum Aussenden der aufrichtigen Gedanken konnte ich mitten in der Nacht nicht aufstehen. Aber ich hatte nicht daran gedacht, dass solch ein großes Problem daraus entstehen könnte. Ich konnte das Fa nicht bestätigen und hatte sogar das Dafa verschmutzt. Es war furchtbar. Der Meister hat mich immer wieder gerettet. Ich muss mich dessen würdig erweisen, mich gut kultivieren, die drei Dinge gut machen, aus dem Menschlichen heraustreten und mich dem Zustand der Gottheiten nähern.

Ich habe diesen Bericht mit dem Ziel geschrieben, mich selbst zu warnen. Außerdem möchte ich meine Mitpraktizierenden darauf aufmerksam machen, nicht mehr süchtig nach ihrem Handy zu sein. Es ist wie eine Droge, es ist ein Dämon.