Kempten: 700 Besucher beeindruckt von Gemälden der Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“
(Minghui.org) Am 10. März öffneten sich die Pforten für die „Internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit Güte Nachsicht) im Allgäuer Kempten. 46 Gemälde beeindruckten eine Woche lang im Hofgartensaal der Fürstäbtlichen Residenz.
Die Gemälde von chinesischen Exilkünstlern zeigen Episoden aus dem Leben von Falun-Dafa-Praktizierenden, die sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten. Falun Dafa ist ein Kultivierungsweg, der seit 1999 vom chinesischen Regime verfolgt wird. Auch einige der Künstler haben die bittere Erfahrung der Verfolgung gemacht, bevor sie aus ihrem Land flüchteten. Ihre persönlichen Erlebnisse kommen in ihren Bildern zum Ausdruck.
Der 450 m2 große repräsentative Raum mit seinen geschwungenen Deckenbögen und Säulen bietet einen würdigen Hintergrund für die 46 groß- und kleinformatigen Werke der Künstler
Die Allgäuer Zeitung bringt in ihrer Ausgabe „extra – das Mehr der Woche für Kempten und den Altlandkreis“ vom 6. März 2024 eine Ankündigung der Kunstausstellung
Auftakt war die Vernissage am 9. März. Um 19 Uhr begrüßte der Moderator die geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Er erläuterte zunächst, worum es bei der Ausstellung geht, und erzählte dann die Geschichte von Falun Dafa. Für eine feierliche Stimmung sorgte der Künstler Chan Kwok-Wa mit Liedern auf seiner chinesischen Bambusflöte. Danach folgte ein Rundgang durch die Ausstellung, bei dem einige Bilder künstlerisch und inhaltlich tiefgehend erklärt wurden.
In den Gesichtern der Betrachter zeigte sich tiefe Nachdenklichkeit und sie bedankten sich herzlich bei den Veranstaltern. Den meisten war es ein Bedürfnis, noch eine Weile zu bleiben. So kam es bei einem Glas Sekt und einem kleinen Imbiss zu angeregten Gesprächen in kleinen Gruppen.
Eindrücke der Besucher während der Ausstellungswoche
„Eindrucksvolle Bilder“, „sehr bewegend“ und „zu Herzen gehend“ – so beschrieben die Besucher im Gästebuch ihre Eindrücke. Einige kamen dreimal, manche schickten ihre Freunde und Angehörige. Das übereinstimmende Echo war positiv. Viele äußerten sich dankend über die „einfühlsame Führung“ und die „tiefgehenden Gespräche“, die sie während ihres Besuchs der Ausstellung genossen hatten. Mehrere Besucher kauften sich das Zhuan Falun.
„Das könnte ich mir stundenlang ansehen!“
Diese junge Frau ist begeistert vom Detailreichtum der Gemälde
Das Gemälde „Erleuchtung“ hatte es einer jungen Frau besonders angetan und sie schwärmte von all den Details auf diesem Bild. „Das könnte ich mir stundenlang ansehen!“, meinte sie. Das zweite Bild, das sie besonders schätzte, weil es „so eine Message verbreitet“, war das Gemälde „Eine Tragödie in China“. „Dass es sowas [Folter] auf der Welt geben muss, das ist wirklich unglaublich tragisch.“ Auch hier sah sie alle Details und fand: „Es passt einfach alles. Wenn man sich überlegt, wie viel Pinselstriche gemacht werden müssen … es ist wie ein Foto!“
Gute Energie
Manuela Bühler und Elfriede Hörmann aus Kempten kannten sich vorher nicht, wurden aber während der Ausstellung zusammen von Bild zu Bild geführt. Jedes Bild erzählt eine Geschichte. Zum Schluss ließen sich die beiden vor ihrem gemeinsamen Lieblingsbild „Wer bin ich“ fotografieren. Frau Hörmann berichtete, dass sie im Anschluss an die Ausstellung ihre Mutter im Altersheim besuchen wolle. Dorthin zu gehen, falle ihr jedes Mal sehr schwer. Deshalb nahm sie gerne zwei Lotusblüten mit und sagte beim Abschied mit strahlendem Lächeln: „Jetzt habe ich eine gute Energie!“
Manuel Bühler (li) und Elfriede Hörmann (re) aus Kempten mit dem Bild „Wer bin ich“
Zu Tränen gerührt
Das Ehepaar Ursula und Anton aus Kempten ließ sich durch die Ausstellung führen. Beide schauten sich die Gemälde ganz genau an. Schon bei den ersten Bildern kamen Anton die Tränen, die er während des ganzen Rundgangs nicht zurückhalten konnte. Ursula fand das Gemälde „Heimatlos“ sehr schön und Anton das Bild „Vertrieben“, mit dem großen Engel, der der Schlafenden im Traum erscheint. Am Ende der Führung kaufte sich Anton das Buch Zhuan Falun.
Elisabeth Schenk ist mehrmals zur Ausstellung gekommen und lange geblieben
Auf der Suche … etwas gefunden
Gabriel Kamerla sagte von sich, er sei auf der Suche … Von Falun Dafa habe er noch nie gehört, er habe sich aber mit dem Daoismus beschäftigt. Er verweilte lange allein bei den Gemälden, nachdem er sich jedes Bild hatte erklären lassen. Bevor er ging, kaufte auch er sich ein Zhuan Falun.
Gabriel Kamerla sagt, er wolle noch einmal wiederkommen. Die beiden Bilder „Kompromissloser Mut“ (li) und „Entschlossenheit“ (re) finde er besonders beeindruckend.
Gemälde, die Kunst und Botschaft vereinen
Gästebucheintrag der jungen Frau: „Es war eine sehr schöne und detaillierte Ausstellung, die über Falun Dafa und die chinesische Geschichte informierte. Auch das Souvenir [die Lotusblüte], das mich immer an das Erlebnis vom Eintauchen in die mitreißende Geschichte erinnert, hat mir/uns sehr gefallen.
Josefina (6) neben ihrem Lieblingsbild: Sie findet den Engel so schön.
Gästebucheintrag des Paares: „Eine sehr beeindruckende Ausstellung, die Kunst und Botschaft vereint, wie ich es noch nie erlebte! Herzensdank für die eingehenden, meinen Geist weitenden Gespräche.“
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Rubrik: Kunstausstellung