Kultivierung verstehen oder nicht

(Minghui.org) Auf meiner jetzigen Ebene habe ich Folgendes erkannt: Weil Dafa-Jünger sich in der Gesellschaft der alltäglichen Menschen kultivieren, zeigt sich im Umgang mit jeder Angelegenheit, der wir im unseren Alltag begegnen, ob wir verstehen, was es bedeutet, sich zu kultivieren. Jede Reiberei der Xinxing, jede Erschütterung der Gedanken, jeder gesundheitliche Zustand, egal ob es um uns oder um Menschen in unserer Umgebung geht, all das sind Gelegenheiten zur Kultivierung. In der Zeit der Fa-Berichtigung sind all das Chancen für uns, die wahren Begebenheiten zu erklären und Lebewesen zu erretten.

Manche Mitpraktizierende machen die drei Dinge täglich zwar sehr aktiv: Sie lernen das Fa, praktizieren die Übungen und erklären anderen die wahren Begebenheiten über Falun Dafa, haben aber trotzdem das Gefühl, dass sie nicht verstehen, wie sie sich kultivieren sollen. Sobald sie auf eine Angelegenheit stoßen, wissen sie nicht, wie sie diese Sache auf der Grundlage des Fa erkennen und mit aufrichtigen Gedanken behandeln sollen.

Der Mann der Mitpraktizierenden A (kein Praktizierender) sah in letzter Zeit krank aus. Er fühlte sich immer am ganzen Körper kalt und unwohl. A gab sich Mühe und kümmerte sich sorgfältig um ihn. Eines Tages kochte sie Milch für ihn, als er gerade im Bett lag. Während sie die Milch warm machte, dachte sie: Die Angehörigen von uns Dafa-Jüngern sind doch auch gekommen, um mit uns zu kooperieren und das Fa zu bestätigen. Versuchen die alten Mächte etwa, die Rechtschaffenheit des Fa und die Bestätigung des Fa durch die Dafa-Jünger zu stören? Allerdings stammen wir aus höheren Ebenen als sie, unsere Bestandteile sind auch mikroskopischer als ihre. Außerdem hat der Meister uns bereits vor Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 zu unserer ursprünglichen Position geschoben. Theoretisch besitzen wir mehr Fähigkeiten als die alten Mächte. Ich darf mich doch nicht von den oberflächlichen Trugbildern verwirren lassen!

Während die Mitpraktizierende die Milch im Topf umrührte, dachte sie weiter: Jetzt mische ich meine Güte und aufrichtige Gedanken in die Milch und das sollte in das Mikroskopischste des Lebens meines Mannes eingehen, damit seine Lebewesen aufwachen und errettet werden! Schließlich gab sie ihrem Mann die Milch zu trinken. Nach dem Trinken fühlte er sich körperlich viel leichter. Nach einer Weile kam er sogar in kurzem Hemd und Shorts aus dem Schlafzimmer. Am nächsten Morgen waren seine Krankheitssymptome nicht mehr zu sehen, er war vollkommen geheilt!

Da spürte die Praktizierende die Wirkung der aufrichtigen Gedanken und erkannte: Dafa-Jünger haben ja wirklich übernatürliche Fähigkeiten! Seitdem vergisst sie nicht, die Sache mit dem Fa zu verbinden, egal was sie macht und egal wie klein die Sache ist. Mit der Zeit wurden ihre aufrichtigen Gedanken immer stärker, sie wurde sich immer klarer über die Fa-Grundsätze und erzielte auch immer größere Wirkungen bei der Erklärung der wahren Begebenheiten.

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Es gab noch eine Geschichte eines inhaftierten Mitpraktizierenden. Eines Tages ließ die Polizei alle Gefangenen die Zellen saubermachen. Ganz still und mit einem harmonischen Herzen wischte dieser Praktizierende den Boden. Innerlich dachte er: Normalerweise kann ich gar nicht hierherkommen, auch wenn ich das will. Jetzt bin ich schon mal hier, dann nutze ich diese Gelegenheit, alle Bösen von hier vollständig zu vernichten. Während er den Boden wischte, rezitierte er das Fa des Meisters:

„Fa schädigende morsche Gespenster weggefegtSagt nicht, dass es wenig barmherzig ist“(Himmel wieder klar, 16.06.2002, in: Hong Yin II)

Während andere mechanisch arbeiteten, dachte er bei der Arbeit jedoch an das Fa. Bei jedem Wischen vernichtete er das Böse. Wie konnten die Bösen in anderen Räumen das aushalten? Schon kurz danach wurde er freigelassen.

Wenn jeder Mitpraktizierende von uns sich jederzeit in dem Zustand befinden könnte, aufrichtige Gedanken zu bewahren, wer würde es dann noch wagen, uns zu bewegen?

Das Obige sind meine persönlichen Erfahrungen. Meine Ebene ist begrenzt. Korrigiert mich deswegen bitte, wenn etwas in meinem Bericht nicht mit dem Fa übereinstimmt.