Bulgarien: Menschen lernen während einer Veranstaltungsreihe in Burgas Falun Dafa kennen
(Minghui.org) Am 7. und 8. September 2024 trafen sich die Praktizierenden in Burgas, der viertgrößten Stadt Bulgariens, zur jährlichen Konferenz zum Erfahrungsaustausch über Falun Dafa und anderen Veranstaltungen. Sie machten die Übungen, lasen die Falun-Dafa-Lehre und informierten die Öffentlichkeit über Falun Dafa und die andauernde Verfolgung in China.
Praktizierende in Bulgarien treffen sich am 7. September 2024 im Zentrum für zeitgenössische Kunst und Bibliothek
Die als Stadt der Vögel und Seen bekannte Küstenstadt Burgas ist berühmt für ihre Sommerfestivals, und auch im Frühherbst ist sie ein lebendiger Anziehungspunkt für Bulgaren und Touristen. Zeitgleich mit dem Treffen der Praktizierenden fand das Gourmet-Festival „Fisch und Wein“ statt, das viele Besucher in die Stadt zog. Der Meeresgarten ist der berühmteste öffentliche Park von Burgas und beherbergt eine Vielzahl von Grünanlagen und Skulpturen. Der rund 2.000 Hektar große Park liegt direkt an der Küste und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Praktizierende machen die Übungen am 7. und 8. September in Burgas
Am Morgen des 7. und 8. September führten Praktizierende die Falun-Dafa-Übungen im Park neben dem Flora Expo Center durch. Viele Frühaufsteher und Menschen, die ihre morgendlichen Übungen machten, blieben stehen und schauten zu, wie die weiß und gelb gekleideten Praktizierenden zu beruhigender Musik sanfte und langsame Bewegungen ausführten. Viele nahmen Informationsbroschüren entgegen, um mehr über Falun Dafa zu erfahren.
Diana (rechts) lernt die dritte Übung
Die ehemalige Opernsängerin Diana interessierte sich für Falun Dafa und machte die Übungen mit den Praktizierenden. Sie sagte, es habe sie viel Kraft gekostet, aber sie habe sich danach wunderbar gefühlt.
Desislava und Joseph leben und arbeiten in Belgien und machten Urlaub in Bulgarien. Der Falun-Dafa-Praktizierende Zlatko zeigte ihnen die Übungen und erzählte ihnen von der Veranstaltung in Burgas. Das Paar beschloss, die Stadt am Meer zu besuchen und die Gelegenheit zu nutzen, die Übungen mit den Praktizierenden durchzuführen.
An beiden Tagen machten die Praktizierenden auf die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam und sammelten Unterschriften. Eine Petition, die von Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH) ins Leben gerufen wurde, fordert die G7+7-Staaten auf, die seit 25 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh zu beenden. In der anderen wird die KPCh für ihre zahlreichen Menschenrechtsverletzungen verurteilt.
Bulgaren unterzeichnen die Petitionen
Am Abend des 7. September stellten die Praktizierenden einen Informationsstand auf dem Clock Square im Zentrum von Burgas auf, wo sie die beiden Petitionen zum Unterschreiben auslegten. Viele Passanten blieben stehen und kamen mit ihnen ins Gespräch. Einige zeigten sich auch interessiert, die Übungen zu erlernen.
Ana Mincheva unterschreibt die Petitionen
Ana Mincheva unterzeichnete die Petitionen mit den Worten, sie sei sich der Repressionen bewusst, denen die Dafa-Praktizierenden in China ausgesetzt seien. Sie freute sich über die Gelegenheit, die Petition zu unterschreiben, und erzählte den Praktizierenden, dass sie die Übungen schon mal vor neun Jahren in Wien gemacht habe.
Samuel mit seinen Eltern Sonia und Georgi am Informationsstand der Praktizierenden
Samuel kommt aus Burgas und besuchte den Stand der Praktizierenden mit seinen Eltern. Er war sehr stolz auf seine Eltern, als sie die Petition zur Beendigung der KPCh unterzeichneten, und erklärte: „Wie kann man gleichgültig bleiben, wenn man von diesen Gräueltaten und Verbrechen der KPCh hört? Wie kann man diese Sache nicht unterstützen?“
Die Journalistin Asya Chaneva (Mitte) vom bulgarischen Nationalradio
Asya Cheneva ist Journalistin beim Bulgarischen Nationalradio und moderiert das Programm von Hristo Botev. Sie war neugierig auf Falun Dafa und stellte viele Fragen. Nachdem sie beide Petitionen unterschrieben hatte, hinterließ sie ihre Karte bei einer Praktizierenden und bat um ein Treffen, um das Thema weiterzuverfolgen.
Galina lebt in der Tschechischen Republik, machte aber Urlaub in ihrer Heimatstadt Burgas. Sie unterzeichnete die Petition zur Verurteilung der KPCh, nachdem sie von der 25-jährigen Verfolgung von Falun Dafa in China erfahren hatte. Danach drängte sie ihre Freundin, die Petition zu unterschreiben. Ihre Freundin war daran interessiert, Falun Dafa zu lernen.
Galina (rechts) sagt: „Der Wandel beginnt bei uns. Das Gute gewinnt immer!“
Mehrere Jugendliche kamen am Stand und den Transparenten vorbei, welche die gewaltsame Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh darstellten. Es stellte sich heraus, dass sie zwar Chinesisch lernten, aber keine Ahnung von der dunklen Seite Chinas hatten. Sie waren sichtlich entsetzt: „Ist das wahr? Wie ist das möglich?“ Sie baten um Broschüren, die sie mit nach Hause nehmen wollten, um sie ihren Eltern zu zeigen.
Ein junger Mann sagte: „Was ich gehört habe, ist etwas Ungewöhnliches, das muss aufhören!“
Ein Vater und sein Sohn aus Polen unterzeichneten die Petition „Ende der KPCh!“. Der Vater erklärte: „Wir kommen aus einem postkommunistischen Land, deshalb verstehen wir es.“
Passanten stehen Schlange, um die Petition zur Beendigung der KPCh zu unterschreiben
Menschen erfahren von Falun Dafa
Autokorso macht auf die Verfolgung aufmerksam
Die Praktizierenden organisierten auch ein Autokorso durch die Straßen von Burgas. Der Korso, an dem 15 Autos teilnahmen, führte langsam durch alle zentralen Boulevards und Straßen der Stadt am Meer. Er wurde von einer Tonaufnahme begleitet, die über die andauernde Verfolgung in China sowie über die Kraft und das Gute, das die Falun-Dafa-Praxis den Menschen gibt, informierte.
Der Autokorso führt am Hauptbahnhof in Burgas vorbei
An den Bushaltestellen und auf den Bürgersteigen lauschten die Menschen den Informationen und lasen, was auf den Schildern stand, während der Korso langsamer wurde oder anhielt. Ein junger Mann nahm ein Video von dem Autokorso auf.
Die Menschen erfahren von Falun Dafa und der Verfolgung durch die KPCh
Einige Praktizierende blieben zurück, um die Petitionsaktion auf dem Platz in der Nähe des Uhrenturms fortzusetzen. Viele sprachen mit ihnen und unterschrieben die Petitionen.
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