(Minghui.org) Kürzlich las ich auf Minghui.org den Artikel „Die Rolle von Shen Yun in der Gesellschaft mit gesundem Menschenverstand betrachtet“. Der Autor schlug vor, dass wir die Situation mit gesundem Menschenverstand betrachten und das große Ganze sehen sollten. Wir sollen Falun Dafa beschützen, wenn es von der Propaganda verleumdet wird. Doch sollten wir vermeiden, dabei ins Extrem zu gehen.

In dieser komplizierten modernen Gesellschaft ist es wichtig, den gesunden Menschenverstand zu benutzen und nicht ins Extrem zu gehen. Diese Eigenschaften gehören zu den traditionellen Werten der Menschheit.

Als Falun-Dafa-Praktizierende sollten wir wissen, wer der Meister ist und was Falun Dafa ist – wir sollten uns darauf konzentrieren, uns ununterbrochen zu erhöhen und unseren Kultivierungsweg gut zu gehen, damit wir unsere Mission erfüllen können. Unsere Anleitung ist das Fa, das wir erhalten haben. Dadurch können wir im komplizierten Labyrinth der modernen Gesellschaft unseren Weg finden, und das trotz der unzähligen Versuchungen. Ohne die Anleitung des Fa kann man diesem Labyrinth kaum entrinnen.

Kultivierung ist ernsthaft. Wenn wir an unseren Anhaftungen festhalten, könnte das zu Schwierigkeiten führen. Praktizierende sollten sich darauf konzentrieren, die Anhaftungen loszuwerden und gute Menschen zu sein. Im Zhuan Falun erklärt der Meister, dass Praktizierende weder Geltungssucht noch Neid, Konkurrenzdenken oder überschwänglichen Frohsinn haben sollten. Wann auch immer wir Schwierigkeiten begegnen, sollten wir nach innen schauen und herausfinden, was das mit uns zu tun hat.

Obwohl manche Praktizierende das Zhuan Falun lesen, hacken sie auf anderen herum oder konkurrieren mit ihnen. Sie wollen sogar unter den Praktizierenden mutmaßliche Spione entlarven. Schauen diese Praktizierende nach innen? Kultivieren sie sich?

Der Meister hat uns im Zhuan Falun und in anderen Schriften darauf hingewiesen, dass es nicht ausreicht, wenn man lediglich anerkennt, dass Falun Dafa gut ist. Er schreibt auch, dass wir die Prinzipien von Falun Dafa nicht benutzen sollen, um andere zu verurteilen. Wann auch immer wir auf Probleme stoßen, sollen wir nach innen schauen und uns selbst kultivieren. Demut zu üben und nach innen zu schauen, gehört zum Kultivieren.

Einige Mitglieder der von Praktizierenden gegründeten Medien bildeten kleine Gruppen und kritisierten andere. Sie betrachten das Medienprojekt als eine „hohe Ebene“, die es zu verteidigen gelte. Manche taten Dinge, die gegen den gesunden Menschenverstand verstoßen, aber anstatt aus ihren Fehlern zu lernen und die Konflikte als Gelegenheit zu nutzen, ihre Xinxing zu kultivieren, zogen sie Nicht-Praktizierende in die Konflikte hinein. Sie unterschieden nicht zwischen dem internen Kultivierungskreis und den Externen. Sie trugen die Konflikte per E-Mails und Posts in die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen. Wozu tut man so etwas? Um sich selbst zu bestätigen? Aus Angeberei? Zudem mangelte es ihnen an Respekt gegenüber dem Recht und dem Gesetz der Gesellschaft. Würde ein wahrer Kultivierender so etwas tun? Würde er sich stattdessen nicht Mühe geben, dem Meister bei der Errettung der Lebewesen zu helfen?!

Wenn man das große Ganze betrachtet, kann vieles mit gesundem Menschenverstand beurteilt werden. Wenn wir aus negativen Gefühlen heraus E-Mails, die interne Konflikte behandeln oder Schuld zuweisen, versenden oder solche Inhalte online stellen, wie werden die gewöhnlichen Menschen dies dann interpretieren? Wie werden Erleuchtete dies betrachten? Wenn die alten Mächte sehen, dass wir solche Probleme erschaffen, statt uns selbst zu kultivieren, werden sie dann diese Lücken nicht ausnutzen und uns, den anderen und den Projekten schaden?

Menschen, die denken, dass sie bereits alles wüssten, nachdem sie das Zhuan Falun einige Male gelesen haben, gehören zu jenen, die noch an der Schwelle der Kultivierung stehen. Sie haben noch nicht die Entscheidung getroffen, sich von ganzem Herzen zu kultivieren. Sie sind Lebewesen, die in die Welt kamen, um dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, doch sie kultivieren sich nicht wirklich. Ist es nicht höchste Zeit, damit zu beginnen? Die anderen in derselben Klasse stehen kurz vor ihrem Abschluss, doch sie selbst haben noch nicht einmal den Unterricht ernst genommen oder ihre Hausaufgaben gut gemacht. In diesem Leben gibt es keine Chance, die Klasse zu wiederholen!

Der Meister sagt im jüngsten Jingwen:

„Meint ihr nicht, dass dies der Weg am Ende der Endphase ist, um diejenigen zu entlarven, die sich nicht kultivieren, die nur so tun, als ob sie sich kultivieren und die sich nicht mit vollem Herzen kultivieren? Meint ihr nicht, dass während die Menschen am Ende der Endphase errettet werden, gleichzeitig im internen Kreis von Dafa aufgeräumt wird?“ (In kritischen Momenten wird das Herz geprüft, 02.02.2025)

Im Jahr 1996 schrieb der Meister:

„In der Tat kommen die meisten Störungen für Dafa von den Praktizierenden selbst. Äußere Faktoren können nur einige wenige Personen beeinflussen, sind jedoch nicht in der Lage, das Fa zu verändern. Ob jetzt oder in der Zukunft, diejenigen, die unser Fa stören, können nur unsere Jünger selbst sein. Passt auf! (Diamantfest, 11.05.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte)

Im selben Jingwen schrieb der Meister auch:

„Dafa ist das ehrwürdige große Fa des Kosmos. Wenn du es nur ein bisschen störst, ist die Sünde riesengroß! Als Kultivierender sollst du dich aufrecht kultivieren und dich auf das große Ganze konzentrieren.” (Diamantfest, 11.05.1996, in: Essentielles für weitere Fortschritte)

Ich denke, dass wir dies wirklich ernst nehmen müssen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Welche Entschuldigungen oder Rechtfertigungen man am Ende auch vorbringen wird, sie werden nicht helfen. Was gut und was schlecht ist, wird an den Eigenschaften des Kosmos, an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gemessen, so lehrt es uns unser Meister. Mit einem Blick wird klar sein, ob ein Mensch sein heiliges Gelübde erfüllt hat. Auch dies gehört zum gesunden Menschenverstand eines Dafa-Jüngers in der Zeit der Fa-Berichtigung.