Software zum Durchbrechen der Internetblockade dient den Falun Gong-Praktizierenden und auch allen Menschen in China

(Minghui.de) Im Frühling dieses Jahres erhielt ich eine Software zum Durchbrechen der Internetblockade namens "Freegate". Ich eilte sofort nach Hause und lud diese auf meinen Computer. „Wunderbar" mit dieser Software konnte ich anonym im Web surfen. Nun konnte ich eine Webseite, die ich schon seit langem aufrufen wollte, endlich vor mir auf dem Computer sehen. Ich war dadurch sehr gerührt und rief laut aus: „Dankeschön verehrter Meister! Auch Dank an jene, die diese Software entwickelt haben, damit man die Internetblockade durchbrechen kann." Nun kann ich bei mir Zuhause in Sicherheit und Freiheit die Minghui-Webseite anschauen.

Für eine lange Zeit war es den meisten Dafa-Praktizierenden, welche schon verhaftet und in ein Arbeitslager eingesperrt wurden, wie auch für mich, nicht möglich, das Internet in China zu benutzen. Denn gerade diese Leute standen, nachdem sie wieder entlassen wurden, unter besonderer Beobachtung. Aber auch für diejenigen, die nicht unter einer schweren Verfolgung litten, war es schwer, denn wie viele von ihnen können das Internet ohne Gefahr nutzen? Ich weiß nicht, ob die ausländischen Praktizierenden wissen, wie sich die Praktizierenden in China fühlen. Die Praktizierenden sind sehr ängstlich bei der gemeinsamen Kommunikation als ein Körper. So ist es schwer, dem Prozess der Fa-Berichtigung zu folgen. Doch gleichzeitig fühlen wir einen starken Druck, der durch diese gefährliche Umgebung geschaffen wird. Denn das Surfen im Internet wird sehr streng überwacht. Ich fühle sehr stark, dass wir als Ganzes gesehen schon sehr viel Unterstützung von den ausländischen Praktizierenden erhalten haben.

Vor einigen Jahren schon musste ich aufgrund der Verfolgung mein Haus verlassen. Ich zog dann von Ort zu Ort. Schließlich wohnte ich dann neben einer Produktionsstätte für Informationsmaterial. Der dortige verantwortliche Praktizierende benutzte alle verfügbaren Methoden, um Dafa-Material von der Minghui-Webseite herunterzuladen. Er schaute dann, dass das Material an alle verteilt wurde. Über den Fortschritt der Fa-Berichtigung erklärte uns unser Meister folgendes:

„Die konkrete Arbeit ist unterschiedlich, die Arbeit wird ordentlich verteilt. Zusammen bildet ihr eine Form, einzeln seid ihr Teilchen.” (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15. Februar 2003 in Los Angeles)

Auf den Minghui-Webseiten wird empfohlen, dass die Dafa-Informationsseiten überall eingerichtet werden sollten. Aus diesem Grund wurden viele Seiten erstellt. Wie auch immer, die allgemeine Situation ist weit entfernt von den Anforderungen, die durch die Fa-Berichtigung gestellt werden. Ein Grund ist die Verfolgung durch die KPC. Doch der schwerwiegendste Grund ist der, dass die Praktizierenden Angst haben, im Internet zu surfen. Ich erwähne ein Beispiel: in unserer Region hingen wir von einer Dafa-Informationsseite ab. Wir holten dort die Informationen für unsere Flyer, um diese dann zu verteilen. So ereigneten sich in meinem Heimatort verschiedene Vorfälle. Es wurden dort am gleichen Tag über zehn Praktizierende verhaftet, die an diesem Tag im Internet gesurft hatten. Die Mitpraktizierenden konnten den Grund ihrer Verhaftung nicht herausfinden. Sie vermuteten, dass Spionage die Ursache war. Doch der Schaden war so groß, dass niemand mehr wagte, ins Internet zu gehen. Auch mussten wir auf andere Dafa-Informationsseiten ausweichen. Deshalb dachte ich mir, als ich diese Software zum Durchbrechen der Internetblockade erhielt, sie sofort an die Praktizierenden und natürlich auch an die gewöhnlichen Menschen zu verteilen, um ihnen zu helfen. Auf diese Weise können wir den Menschen in Sicherheit und freiweg zeigen, was auf der Welt wirklich geschieht.

Durch diese anonyme Webseite habe ich Zugriff auf alle Arten von Programmen. Nachdem ich die Funktionen der Software „Freegate" mehr oder weniger kennen gelernt hatte, kopierte ich das Programm auf eine CD. Damit ging ich in meinen Heimatort. Als ich diese CD einem Praktizierenden ausgehändigt hatte, sagte er mir: „So eine gute Software! Warum hat sie der Praktizierende nicht schon früher verteilt, wenn er davon wusste?" Ich war ein bisschen schockiert über diese Worte. Ich bin mir sicher, dass diejenigen, welche dieses Programm entwickelt haben, Tag und Nacht damit zubrachten, dieses zu schreiben. Sie haben dieses Programm speziell für die Menschen in China geschrieben, die keinen Zugriff auf das Internet haben. Ihre harte Arbeit und ihre Bemühungen kann man durch jedes Update erkennen.

Natürlich drückte dieser Praktizierende durch seine Worte auch einige Sorgen aus; sie zahlten ja auch seit einigen Jahren einen hohen Preis dafür, da sie diese Software ja nicht hatten. Doch jetzt wird sie durch mich verteilt, doch ich bin ein Anfänger in dieser Angelegenheit. In Wirklichkeit habe ich sehr lange um diese Software gebettelt (viele Praktizierende wollen diese Software nicht verteilen aus Sicherheitsgründen. Das führt aber wieder zu einem anderen Hindernis). Natürlich habe ich auch einige Bedenken. Wir enttäuschen die Praktizierenden im Ausland, deren Bemühungen nicht die effiziente Wirkung erreichte, die sie hätten erreichen sollen.

Gegenwärtig scheint die Blockade des Internet durchbrochen zu sein. So wie ich weiß,
wurde diese Software zum Durchbrechen der Internetblockade in unserer Provinz schon überall verteilt. Diese Software befindet sich auf einer CD mit den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei Chinas". Und diese wurde schon an Tausende von Familien verteilt. Ich habe eine gute Meinung über diese Software. Verschiedene Schlüssel können auch verschiedene Schlösser öffnen! Für diejenigen, welche eine höhere Schulausbildung haben und auch für diejenigen, die diese Software nicht besitzen, wird es nun möglich, im Internet zu surfen. So können sie sich umfassend informieren. Einige Leute werden vielleicht die Nachrichten anschauen und andere wiederum lieben es, sich über unglaubliche Phänomene und Heilungen zu informieren. Es spielt also keine Rolle, für was sie sich interessieren, sie kann zu einem Schlüssel werden, der die Gedanken der Menschen öffnen kann. Damit wir die Menschen retten können, sollten wir stets unser Bestes tun, und unser Art des Denkens öffnen. Wir sollten die effektivsten Wege, welche die Götter eingerichtet haben, nutzen, um Menschen zu retten.

Viele Mitpraktizierenden haben schon viele CDs in relativ reichen Städten und Dörfern verteilt. In den ärmeren Gegenden verteilen wir hauptsächlich Broschüren und Flyer. Zudem durchbrechen nun die Menschen die KPC Kultur und finden dadurch genaue Informationen. Als ich meinen Verwandten und Freunden die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erklärte, fragten mich einige sehr herausfordernd, ob ich eine Software hätte, mit der man die Internetblockade durchbrechen kann. Durch die beharrlichen Anstrengungen der Praktizierenden, die wahren Umstände zu erklären und das Böse aufzudecken, haben sich die Menschen in unserer Region schon zum Besseren geändert. Sie glauben es nicht mehr, dass die Selbstverbrennung auf dem Tiananmen Platz wahr ist, und sie zeigen uns ihre Sympathie anstatt uns zu hassen. Sie hoffen, dass der Ruf von Falun Gong wieder hergestellt wird, und dass die Kommunistische Partei so schnell wie möglich zu Grunde geht. So werden die korrupten Parteibeamten und die Kommunistische Partei schon überall denunziert. Auch die Neuigkeiten betreffend der Austritte aus der Kommunistischen Partei, der Kommunistischen Jugendliga und den Jungpionieren verbreiten sich weit. Die Menschen erwachen. Als in unserer Gegend zum ersten Mal die Kampagne „die Mitglieder der KPC mit dem Fortschritt verbinden" gestartet wurde, dauerte diese nur drei Tage. Alle, einschließlich der Beamten, mussten über diese Absurdität lachen. Auch die Parteimitglieder der Kommunistischen Partei und andere Parteibeamte lachten darüber. Auch die zweite Phase brachte keinen Erfolg. Gegenwärtig haben wir aber einige Schwierigkeiten, die Menschen davon zu überzeugen, aus der Kommunistischen Partei auszutreten. Viele Menschen denken sich, dass, wenn sie keine Mitgliederbeiträge mehr bezahlten, automatisch aus der Partei ausgetreten wären. Dadurch sei es ja nicht mehr nötig, offiziell und in aller Formalität aus der Partei auszutreten. Natürlich hängt das auch von einigen Praktizierenden ab, weil sie immer noch innere Hürden haben, die sie noch nicht durchbrochen haben. Wir können und müssen es in Zukunft besser machen.

Dies ist also die gegenwärtige Situation in China, wo die brutale Verfolgung gestartet wurde und zugleich die Nachrichten darüber versiegelt wurden. Obschon das Böse hier immer noch sehr präsent ist, erwachen die Menschen nun langsam. Die Fa-Berichtigung schreitet nun sehr schnell und dramatisch voran. Was ich damit sagen möchte ist folgendes: Ich möchte allen ausländischen Praktizierenden, welche im wissenschaftlichen wie auch im technologischen Fachbereich tätig sind, aber auch den Praktizierenden in China meinen Dank aussprechen! Wir haben eure Hilfe nötig! Eure Arbeit ist sehr wichtig!

Ohne die einheitliche Koordination zwischen den Praktizierenden in China und dem Ausland wäre es noch schwieriger, die Lebewesen in dieser Situation zu retten. Denn das Böse blockiert immer noch die Medien und das Internet, während die brutale Verfolgung immer noch andauert. Doch durch unsere selbstlose Unterstützung können wir sehr leicht und sicher auf das Internet zugreifen. Das ermöglicht, dass viele Familien durch das Internet Dafa-Materialien herstellen können. Auch diejenigen, welche kein großes Computer-Wissen haben, können dadurch im Internet surfen. Wann immer wir diese Software erhalten, die es uns ermöglicht, auf die Minghui-Webseiten zuzugreifen, sind wir glücklich. Wir möchten aufrichtig unsere Freude mit euch teilen und euch auch wissen lassen, dass dies erst eure Bemühungen ermöglicht haben.

Jetzt können wir anonym auf den Webseiten im Internet surfen. Auch ist es jetzt möglich, eine Austrittserklärung an die Webseite der Epochtimes zu senden. Es hilft auch den Praktizierenden, welche Dafa-Materialien herstellen; es vermindert den Druck, unter dem sie stehen, und hilft auch denjenigen Praktizierenden, die Angst haben, in das Internet zu gehen. Wann immer neue Software herauskommt, wir benutzen und verteilen sie schnell. So ist auch die Kolumne „Technologische Erfahrungen", die ich sehr oft lese, sehr nützlich. Wenn es die neue Software ermöglicht, die Spuren zu verwischen, wo eine CD hergestellt wurde, so gebe ich diese sofort an andere Praktizierende weiter. Ich bin immer noch ein Anfänger, wenn es um Computer geht, doch mittlerweile habe ich schon einige technische Fähigkeiten. Natürlich lerne ich ständig neue Fähigkeiten kennen. Aber mit unserem Meister und dem Fa kann ich jede Schwierigkeit sehr schnell durchbrechen. Liebe Mitpraktizierende, schauen wir nach vorn, damit wir das Web mit noch mehr Leistung benutzen können