Auflistung von Falun Gong-Praktizierenden, deren Strafanzeigen gegen Jiang Zemin am 11. und 12. August 2015 in Kopie bei Minghui eingegangen sind

(Minghui.org) Viele Falun Gong-Praktizierende machen jetzt von ihrem Recht Gebrauch, Strafanzeige gegen Jiang Zemin zu erstatten. Der frühere Diktator Chinas ordnete 1999 die Verfolgung von Falun Gong an, die den Betroffenen in den vergangen 16 Jahren enormen Schaden und großes Leid gebracht hat. Die Welle der Strafanzeigen steigt täglich.

Die Minghui-Website erhält jeden Tag Kopien von Strafanzeigen der Falun Gong-Praktizierenden gegen Jiang Zemin. In diesem Artikel präsentieren wir eine Auswahl der Strafanzeigen, die wir am 11. und 12. August 2015 in Kopie erhalten haben.

Die vorliegenden Strafanzeigen wurden beim Obersten Volksgericht und der Obersten Volksstaatsanwaltschaft eingereicht, die nach einem kürzlich erlassenen Gesetz alle Strafanzeigen, die die Bürger einreichen, akzeptieren und bearbeiten müssen.

Übersicht über sechs Verfolgungsfälle:

Diese Auflistung fasst sechs Fälle mit 12 betroffenen Praktizierenden zusammen, die kürzlich beim höchsten chinesischen Gericht Strafanzeige erstatteten.

Es handelt sich um Herrn Yuan Bin, einen Biologielehrer, Frau Tian Shurong, eine Bautechnikerin, ihren Mann Herrn Ma Zhanquan und ihren Sohn Ma Jian, Herrn Lu Zhifan (ohne Berufsangabe), eine Bauernfamilie bestehend aus Frau Zhang Chunfang, Frau Li Meirong, Herrn Li Zhanfeng und Frau Fang Jing, Frau Lei Xiuxiang (ohne Berufsangabe) und Herrn Niu Wanjiang, einen Statistiker.

Ein Praktizierender starb infolge der Verfolgung. Einige Praktizierende wurden mit Elektrostäben geschockt, bekamen unbekannte Drogen injiziert, wurden in Zwangsarbeitslager gesteckt und anderweitig misshandelt. Dadurch versuchten die Behörden, sie dazu zu bringen, ihren Glauben und das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben.

Fall 1: Herr Yuan Bin

Beruf: Biologielehrer

Heimatort: Stadt Chengdu, Provinz Sichuan

Hauptfakten der Verfolgung: Herr Yuan Bin wurde viermal eingesperrt, dreimal Gehirnwäschen unterzogen, ein Jahr lang in einem Zwangsarbeitslager festgehalten und neuneinhalb Jahre im Gefängnis eingesperrt. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich, seine Frau ließ sich von ihm scheiden und er wurde von seinem Arbeitgeber entlassen.

Herr Yuan begab sich nach Peking, um dort friedlich gegen die Verfolgung zu protestieren. Er wurde jedoch am 3. Juli 2000 festgenommen und 40 Tage lang inhaftiert. Er wurde der Foltermaßnahme Scheinertränken unterzogen.

Im Januar 2001 wurde er erneut festgenommen und für ein Jahr in ein Zwangsarbeitslager gebracht, wo man ihm den Schlaf entzog und Gehirnwäschen unterzog.

Nach seiner Entlassung aus dem Lager durfte Her Yuan nicht mehr lehren und sein Gehalt wurde reduziert. Der Schulleiter stellte ihn in den Jahren 2002 und 2003 unter Hausarrest. In beiden Jahren wurde er in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht. Im Jahr 2003 wurde er dann von seiner Arbeitsstelle entlassen.

Die Polizei nahm Herrn Yuan im Juli 2005 fest. Er wurde verprügelt und man entzog ihm in der Polizeiwache tagelang den Schlaf, bevor er im Dezember 2006 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Seine Frau ließ sich von ihm scheiden, seine Tochter war damals erst neun Jahre alt.

Im Gefängnis musste er schwere Arbeit verrichten. Wenn er dann endlich sein tägliches Arbeitspensum verrichtet hatte, wurde er gefoltert. Oft entzog man ihm den Schlaf oder er wurde gezwungen, 20 Stunden am Stück gerade dazustehen.

Im Jahr 2008 intensivierte das Gefängnis die Misshandlungen von Praktizierenden. Während dieser Zeit bekam Herr Yuan ganz wenig zu essen und musste viele Male rund um ein Basketball-Spielfeld laufen. Außerdem musste er noch andere körperlich anstrengende Übungen verrichten. Sein Körper war völlig ausgemergelt. Die Wärter demütigten ihn und verprügelten ihn.

Im Juli 2013 wurde Herr Yuan entlassen. Sobald er das Gefängnis verließ, wurde er von Agenten des Büros 610 festgenommen und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht, wo man ihn einen Monat lang folterte. Schließlich wurde er im August 2013 endgültig entlassen.

Die Polizei beschlagnahmte 1999 Herrn Yuans Personalausweis und weigerte sich bis zum September 2014, ihm einen neuen auszustellen. Ohne diesen Ausweis konnte er keine Arbeit bekommen.

Details zur Strafanzeige in chinesischer Sprache:

http://www.minghui.org/mh/articles/2015/8/11/被监禁九年半-成都优秀教师控告江泽民-313925.html

Fall 2: Frau Tian Shurong

Beruf: Bautechnikerin

Heimatort: Stadt Peking, Bezirk Pinggu

Datum der Strafanzeige: 20. Juli 2015

Hauptfakten der Verfolgung: Frau Tian war gezwungen, sowohl von Juli bis August 1999 als auch im Jahr 2001 ihre Wohnung zu verlassen, um einer Verhaftung zu entgehen. Die Polizei schikanierte und bedrohte häufig ihre Familie und ihre Freunde, um etwas über ihren Verbleib herauszufinden.

Im August 2002 wurde sie festgenommen und einen Monat lang in einer Gehirnwäsche-Einrichtung gefoltert.

Frau Tian wurde von September 2002 bis August 2004 in das Frauenzwangsarbeitslager Peking gebracht. Die Wärter befahlen den Häftlingen, sie zu verprügeln, zu foltern und zu erniedrigen. Sie wurde Gehirnwäschen unterzogen und musste schwere Strafarbeit verrichten.

Herr Ma Zhanquan, Frau Tians Ehemann, wurde in das Zwangsarbeitslager Tuanhe gebracht.

Beide Ehepartner waren von Februar 2005 bis Februar 2008 inhaftiert. Die Ehefrau wurde gefoltert, zwangsernährt, mit unbekannten Drogen injiziert und man zog ihr in der Öffentlichkeit die Kleidung aus.

Die Polizei verhaftete im Januar 2015 Frau Tians Mann und brach in die Wohnung des Paares ein. Die Polizisten beschlagnahmten zwei Laptops, einen Computer, einen Drucker und ein Auto, das von Verwandten ausgeliehen war.

Frau Tian wurde vier Monate später festgenommen. Als die Polizisten die Wohnung durchsuchten, leistete der Sohn des Ehepaares Widerstand. Er wurde festgenommen und zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Eine Folge davon war, dass er das College verlassen musste.

Derzeitige Situation: Herr Ma befindet sich immer noch im Untersuchungsgefängnis Pinggu. Der Sohn des Paares ist im Gefängnis.

Früherer Bericht:

Eltern eines Grundschülers verhaftet http://de.minghui.org/html/articles/2005/12/29/27825.html

Details zur Strafanzeige in chinesischer Sprache:

http://www.minghui.org/mh/articles/2015/8/11/北京市工程师田淑荣控告元凶江泽民-313939.html

Fall 3: Herr Lu Zhifan

Heimatort: Stadt Wuchang, Provinz Heilongjiang

Hauptfakten der Verfolgung: Die Polizei verhaftete Herrn Lu im November 1999 und inhaftierte ihn drei Monate lang. Er wurde verprügelt und bekam nur wenig zu essen. Von seiner Frau erpresste die Polizei 8.000 Yuan.

Herr Lu wurde zusammen mit 19 anderen Praktizierenden festgenommen, als sie im Februar 2000 friedlich in Peking für ihr Recht auf das Praktizieren von Falun Gong eintraten. Neun Praktizierende wurden im zweiten Untersuchungsgefängnis der Stadt Wuchang eingesperrt. Die Wärter befahlen den Häftlingen, die Praktizierenden zu verprügeln. Wegen der Prügel und der Zwangsernährung befand sich Herr Lu am Rande des Todes.

Zwei Wochen nach seiner Entlassung wurde Herr Lu von der Polizei erneut 45 Tage lang inhaftiert.

Im April jenes Jahres brachte die Polizei Herrn Lu in ein Untersuchungsgefängnis, ließ ihn aber nach zwei Wochen wieder frei, weil sein Gesundheitszustand so schlecht war. Er wurde für ein Jahr ins Zwangsarbeitslager gebracht. Um weiteren Festnahmen zu entgehen, musste Herr Lu seine Wohnung verlassen.

Im November 2001 wurde er von der Polizei wieder festgenommen. Er wurde zu drei Jahren verurteilt und in das Zwangsarbeitslager Changlinzi gebracht. Herr Lu wurde an Handschellen aufgehängt, bis er das Bewusstsein verlor. Die Wärter zwangen ihn, sich mit gespreizten Beinen hinzusitzen und drückten sein Gesicht zwischen seine Beine. Dabei traten sie mehrmals auf seinen Rücken, so dass sie dadurch seine Beckenknochen brachen und Sehnen rissen. Wegen der unerträglichen Schmerzen verlor er das Bewusstsein und konnte danach einen Monat lang nicht stehen.

Nach 18 Monaten wurde Herr Lu aus medizinischen Gründen freigelassen. Er war zu schwach, um zu sprechen und sein Oberschenkelknochen war freigelegt. Da seine Frau mit diesem ungeheuerlichen Stress nicht umgehen konnte, ließ sie sich von ihm scheiden.

Früherer Bericht:

Die Erfahrung von Herrn Lu Zhifan - Verfolgung in Wuchang, Provinz Heilongjiang (Telefonnummern), http://de.minghui.org/html/articles/2004/2/22/11091.html

Details zur Strafanzeige in chinesischer Sprache:

http://www.minghui.org/mh/articles/2015/8/11/遭种种残忍折磨-黑龙江五常市吕志范控告江泽民-313980.html

Fall 4: Frau Zhang Chunfang, Frau Li Meirong, Herr Li Zhanfeng, Frau Fang Jing

Beruf: Frau Zhang Chunfang ist Bäuerin

Heimatort: Stadt Zhuozhou, Provinz Hebei

Hauptfakten der Verfolgung: Vier Personen in Frau Zhangs Familie praktizierten Falun Gong. Frau Zhangs Mann, Li Heng, starb im Jahr 2005 infolge von Folter, die er im Zwangsarbeitslager erlitt, wo er drei Jahre lang eingesperrt war.

Frau Zhang wurde viermal in Untersuchungsgefängnissen festgehalten, dreimal im Zwangsarbeitslager und einmal in einer Gehirnwäsche-Einrichtung.

Frau Li Meirong, die Tochter von Frau Zhang, wurde viermal verhaftet und dreimal zur Gehirnwäsche gebracht.

Herr Li Zhanfeng ist Frau Zhangs Sohn. Er wurde drei Monate lang eingesperrt und zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt.

Frau Fang Jing, Frau Zhangs Schwiegertochter, wurde zweimal eingesperrt und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht.

Die Polizei nahm im April 2001 Frau Zhangs damals 19 Jahre alte Tochter und den damals 16 Jahre alten Sohn fest. Die beiden wurden mit Handschellen an ein Bettgestell gebunden und durften nicht schlafen. Die Polizisten brachten die Tochter in eine Gehirnwäsche-Einrichtung und ließen den Sohn frei.

Im April 2001 verhaftete die Polizei Frau Zhang und ihren Ehemann. Sie wurde zu einem Jahr und ihr Mann zu drei Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Beiden wurde der Schlaf entzogen. Der Blutdruck des Ehemanns stieg gefährlich hoch an und er bekam einen Schlaganfall. Die Wärter injizierten ihm unbekannten Drogen und ließen ihn auf medizinischer Grundlage frei. Im Mai 2005 verstarb er.

Frau Zhang wurde im Jahr 2010 zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt. Die Strafe wurde um einen zusätzlichen Monat verlängert.

Fünf Polizisten brachen im April 2012 in Frau Zhangs Wohnung ein und durchsuchten sie. Die Familie von Frau Zhang war gezwungen, die Wohnung zu verlassen, um weiteren Festnahmen zu entgehen.

Die beständigen Festnahmen und Inhaftierungen der Familie störte die Landarbeit der Familie erheblich und verursachte große finanzielle Verluste.

Frühere Berichte:

Mr. Li Heng from Zhuozhou City Hebei Province Died After Being Paralyzed Three Years, http://en.minghui.org/html/articles/2005/6/21/62091.html

Mr. Li Heng from Zhuozhou City, Hebei Province Was Tortured, Developed Cerebral Thrombosis in the Labor Camp, and Has Not Yet Recovered, http://en.minghui.org/html/articles/2005/6/25/62217.html

Zhang Chunfang wurde erneut widerrechtlich verhaftet; ihr Mann starb an den Folgen der Verfolgung, http://de.minghui.org/html/articles/2010/7/8/60115.html

Details zur Strafanzeige in chinesischer Sprache:

http://www.minghui.org/mh/articles/2015/8/11/全家遭迫害-丈夫冤死-涿州张春芳控告江泽民-313946.html

Fall 5: Frau Lei Xiuxiang

Heimatort: Stadt Jilin, Provinz Jilin

Hauptfakten der Verfolgung: Frau Lei wurde dreimal in ein Zwangsarbeitslager gebracht und mit Elektrostäben geschockt, zwangsernährt und erhielt Spritzen mit unbekannten Drogen.

Ende 2000 und im März 2006 wurde sie insgesamt 30 Tage lang inhaftiert.

Die Polizei nahm sie im Juni 2006 erneut fest und brachte sie in das Zwangsarbeitslager Heizuizi, wo Wärter sie zwangsernährten, indem sie ihr einen Schlauch durch die Nase einführten und dabei ihren Magen und die Speiseröhre verletzten. Die Wärter spritzten ihr zudem unbekannte Drogen. Im Dezember 2007 wurde sie entlassen.

Vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking wurde Frau Lei festgenommen und in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht, wo man sie folterte. Sie wurde Ende 2008 entlassen.

Im Mai 2011 wurde Frau Lei in das Zwangsarbeitslager Changchun gebracht, wo sie die Wärter nackt auszogen und mit Elektrostäben schockten.

Weil sich Frau Lei weigerte, Falun Gong aufzugeben, legten ihr die Wärter Handschellen und Fußfesseln an und ketteten sie so an ein Bettgestell, dass ihr Körper in der Luft gestreckt schwebte.

Früherer Bericht:

Frau dreimal im Zwangsarbeitslager, jedes Mal brutal gefoltert, http://de.minghui.org/html/articles/2015/3/2/113784.html

Details zur Strafanzeige in chinesischer Sprache:

http://www.minghui.org/mh/articles/2015/8/12/遭百般凌辱摧残-吉林市雷秀香控告元凶江泽民-314030.html

Fall 6: Herr Niu Wanjiang

Beruf: Mitarbeiter in der Statistik-Abteilung im Eisenbahnbüro Lanzhou

Datum der Strafanzeige: 29. Juli 2015

Hauptfakten der Verfolgung: Herr Niu wurde im Dezember 1999, im April 2000 und im Juli 2000 festgenommen. Jedes Mal wurde er gefoltert und 15 Tage lang eingesperrt.

Im September 2000 wurde er festgenommen und zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt.

Im Juli 2001 wurde er festgenommen und neun Tage lang gefoltert.

Herr Niu wurde am Arbeitsplatz diskriminiert und im Jahr 2002 degradiert. Er musste viele Gehaltskürzungen hinnehmen, bevor er 2004 entlassen wurde. Seiner Frau wurde um das Jahr 2000 herum von ihrer Arbeit gekündigt.

Herr Niu war im September 2002 eingesperrt; 2003 verurteilte man ihn zu drei Jahren Gefängnis und 2004 überführte man ihn in das Gefängnis Lanzhou. Als seine Strafzeit beendet war, wurde er jedoch nicht entlassen, sondern bis Oktober 2009 in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gesperrt. Das Ehepaar wurde im Juni 2012 festgenommen und vier Monate lang inhaftiert. Im Untersuchungsgefängnis wurde Herr Niu neun Tage lang an Handschellen aufgehängt. Am Ende waren seine Gliedmaßen geschwollen und er hatte klaffende Wunden von den Handschellen, die sich in seine Gelenke geschnitten hatten.

Herr Niu war mit Krätze infiziert und am ganzen Körper damit bedeckt. Die Wunden eiterten und die Wärter befahlen anderen Gefangenen, sein Fleisch mit einem Bambusstock abzuschaben.

Er wurde viele Male auf einem „Eisenstuhl“ gefoltert, verprügelt und mit Elektrostäben geschockt, bis seine Haut verbrannt war. Einmal wurde er am Boden festgebunden und neun Tage lang ohne Unterbrechung zwangsernährt. Er wurde 81 Tage lang ununterbrochen an Handschellen aufgehängt. Er verlor viele Male das Bewusstsein und das Gefühl in seinem linken Arm.

Frühere Berichte:

Ms. Zhang Zhenmin Sent to Brainwashing Center after Serving an Eight-year Sentence, http://en.minghui.org/html/articles/2010/5/25/117370.html

Niu Wangjiang und seine Frau aus der Stadt Lanzhou durchlitten neun Jahre Verfolgung, http://de.minghui.org/html/articles/2009/2/19/51211.html

Falun Dafa Practitioners Mr. Niu Wanjiang and His Wife from Lanzhou City, Gansu Province Persecuted for Over Eight Years, http://en.minghui.org/html/articles/2007/8/20/88759.html

Details zur Strafanzeige in chinesischer Sprache:

http://www.minghui.org/mh/articles/2015/8/12/遭劳教枉判、关洗脑班-兰州统计师控告江泽民-313979.html

Hintergrund

Jiang Zemin begann im Alleingang die Verfolgung von Falun Gong im Jahr 1999. Trotz Widerspruch der übrigen Mitglieder des Ständigen Komitees des Politbüros nutzte er seine damalige Position als Chef der Kommunistischen Partei Chinas und zwang ihnen seinen Willen auf, um die Verfolgung zu beginnen.

Die Verfolgung hat in den vergangenen 16 Jahren zum Tod vieler Falun Gong-Praktizierender geführt. Weitaus mehr wurden gefoltert und sogar wegen ihrer Organe getötet. Jiang Zemin und seine Gefolgschaft sind direkt für den Beginn, die Weiterführung und Aufrechterhaltung der Verfolgung verantwortlich.

Unter Jiangs persönlicher Anleitung gründete die Kommunistische Partei Chinas am 10. Juni 1999 ein illegales Sicherheitsorgan auf Parteibasis, das Büro 610 genannt wird. Es agiert außerhalb des chinesischen Gesetzes und führt die Verfolgungspolitik direkt durch. Mit dem Aufruf: „Zerstört ihren Ruf, ruiniert sie finanziell und vernichtet sie physisch!“ wies der damalige Präsident Chinas, Jiang Zemin, die Handlanger der Verfolgung an, vor keiner Grausamkeit zurückzuschrecken.

Das chinesische Gesetz erlaubt seinen Bürgern, Strafanzeigen zu erstatten. Viele Falun Gong-Praktizierende üben nun dieses ihnen zustehende Recht aus und zeigen den ehemaligen Diktator an.