(Minghui.org)

Teil I: http://de.minghui.org/html/articles/2016/12/12/123432.html

Teil II: http://de.minghui.org/html/articles/2016/12/13/123901.html

Teil III: http://de.minghui.org/html/articles/2016/12/14/123813.html

Teil IV: http://de.minghui.org/html/articles/2016/12/15/123823.html

Teil V: http://de.minghui.org/html/articles/2016/12/16/123874.html

Teil VI: http://de.minghui.org/html/articles/2016/12/17/123524.html

Anmerkung der Redaktion: Die Umgebung in Festlandchina ist vollständig von der Kultur der Kommunistischen Partei Chinas durchtränkt. Die Menschen dort werden von ihr beeinflusst, ohne es zu bemerken. Diese 8-teilige Serie beleuchtet einige häufig auftauchende Probleme der Praktizierenden, die auf die Parteikultur zurückzuführen sind. Wir hoffen, dass diese Serie ihnen dabei helfen wird, sich von diesem Einfluss zu befreien.

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Auf ihrer offiziellen Webseite listet die Nationale Tourismusverwaltung Chinas zehn unhöfliche Verhaltensweisen chinesischer Touristen im Ausland auf, wie zum Beispiel das Wegwerfen von Müll, Spucken, Rauchen in Rauchverbotszonen, Vordrängeln, Lärmen, Entkleiden in der Öffentlichkeit, Fluchen und andere Verhaltensweisen.

An vielen berühmten Touristenplätzen auf der ganzen Welt gibt es Hinweisschilder, die chinesische Besucher ermahnen, keinen Lärm zu machen, die Toiletten zu spülen und keine Abfälle wegzuwerfen.

Chinesische Touristen sind normalerweise Menschen der Mittelklasse mit guter Bildung, doch ihr ungesittetes Benehmen ist für China als Nation beschämend.

Ausgrenzung wegen unhöflichen Verhaltens

Hier stellt sich die Frage: Haben sich die Chinesen in der Vergangenheit schon immer so verhalten? Über einige Jahrtausende ist China ein zivilisiertes Land gewesen. In der traditionellen chinesischen Kultur wurde Wert auf „Etikette“ und „Verhaltensregeln“ gelegt, diese wurden betont und stellten soziale Normen dar. In alten Zeiten stand die chinesische Kultur für Eleganz und viele asiatische Länder schickten Studenten nach China, um chinesische Verhaltensnormen zu studieren. In einigen asiatischen Ländern werden auch heute noch die früheren traditionellen chinesischen Prinzipien bewahrt.

Ein überzeugter Konfuzianer glaubt, dass die Etikette für einen Menschen wesentlich ist, um in der Gesellschaft Erfolg zu haben. Kleine Kinder benötigen Jahre, um zu lernen, wie man spricht, sich verhält und andere behandelt. Ein unhöflicher Mensch wäre in der alten chinesischen Gesellschaft ausgegrenzt worden.

Wer trägt die Schuld für unhöfliches Benehmen?

Das Obige wirft die Frage auf: „Warum verhalten sich die Chinesen heute so respektlos und ungesittet?“

Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) hat nicht nur die chinesische traditionelle Kultur zerstört, sondern auch eine vulgäre und schmutzige Parteikultur gefördert.

Nach mehreren Jahrzehnten der Indoktrination und Gehirnwäsche sind viele Chinesen nur mit sich selbst beschäftigt und zeigen ein ungehobeltes Benehmen.

Die von der Partei präsentierten Vorbilder sind oft Personen, die nicht auf Sauberkeit, Höflichkeit und vornehmes Benehmen achten. Seit der Machergreifung durch die KPCh sind die Chinesen diesen Normen gefolgt, ansonsten wären sie zu Außenseitern gestempelt worden.

Im Laufe der Zeit haben die Chinesen ihre Anschauungen und ihr Verhalten immer mehr verändert. Schimpfworte und vulgäres Benehmen sind nicht mehr kritisiert worden.

Unterdrückung der traditionellen Kultur

Seit die KPCh an der Macht ist, hat sie die traditionelle chinesische Kultur unterdrückt, verboten und verdreht. Traditionelle Sitten wurden kritisiert und der Öffentlichkeit wurde gesagt, Hygiene sei die Verschmutzung durch „westlichen Kapitalismus“. Daher wurde sie einem anderen Verhalten geopfert.

Da schon mehrere Generationen in diesem Umfeld aufgewachsen sind, wissen sie nicht mehr, was gutes Benehmen ist.

Die Partei interpretiert die Werte der jeweiligen Zeit nach ihren eigenen Bedürfnissen. Alles, was nicht mit der Parteilinie übereinstimmt, wird als falsch, veraltet und verkommen angesehen. Alles, was sich außerhalb der Parteinorm befindet, wird von der Staatsmaschinerie kritisiert.

Indoktrination und Gehirnwäsche

Unter den Falun Gong-Praktizierenden befinden sich viele, die von Jugend an von der Partei indoktriniert und gehirngewaschen wurden. Ihre Art zu sprechen und ihr Verhalten sind mehr oder weniger von der Parteikultur bestimmt. Was die Situation noch schlimmer macht, ist, dass sich viele unserer Praktizierenden dessen noch nicht bewusst sind. Das ist einer der Gründe, warum wir es manchmal versäumen, das zu tun, was der Meister von uns erwartet und warum der Prozess unserer Erhöhung langsam ist, obwohl wir die drei Dinge schon eine geraume Zeit getan haben.

Wenn wir uns dem Einfluss der Parteikultur nicht entziehen können, die versucht, uns zu ersticken, werden wir uns auf unserem Kultivierungsweg nicht vervollkommnen können. Andererseits wird uns dieser Umstand bei der Errettung von Lebewesen stören. Wenn wir uns dem Fa angleichen wollen, sollten wir all die Substanzen der Parteikultur in unseren Gedanken eliminieren und zu den traditionellen chinesischen Werten zurückkehren.

Ein Kultivierender sollte in der Lage sein, dem Einfluss schmutziger Anschauungen, die uns in der alltäglichen Gesellschaft tagtäglich begegnen, zu widerstehen, höhere moralische Maßstäbe zu bewahren, sich würdig zu verhalten, andere barmherzig zu behandeln, zu vergeben und Probleme mit einem großzügigen und aufrichtigen Herzen zu behandeln. Nur dann können wir den Respekt eines Menschen gewinnen und Lebewesen erretten.
(wird fortgesetzt in Teil VIII)