Löst die KP Chinas auf, damit unsere Senioren wieder Glück und Gesundheit genießen können!

(Minghui.org) Das Doppelte Neunte Fest (Chongyang) ist ein traditioneller chinesischer Feiertag, an dem die Senioren geehrt und gefeiert werden. In diesem Jahr fiel das Fest auf den 23. Oktober und erinnerte einmal mehr an die traurige Verfolgung von Falun Dafa, die bis heute andauert. Vielen älteren Menschen in China, die Falun Dafa praktizieren, bleibt es versagt, dieses Fest zu Ehren älterer Menschen zu genießen.

Seit die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) im Juli 1999 mit der Verfolgung von Falun Dafa begonnen hat, werden zahllose Praktizierende schikaniert, verhaftet, eingesperrt, gefoltert und sogar ihrer Organe beraubt, nur weil sie an ihrem Glauben festhalten. Nicht einmal ältere Menschen werden verschont. Anstatt den angemessenen Respekt und die verdiente Fürsorge zu erfahren, wurden viele von ihnen wegen ihres Glaubens an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht inhaftiert und gefoltert.

Von den 55 im September 2023 gemeldeten Verurteilungen waren 35 Praktizierende zum Zeitpunkt ihrer Verurteilung 60 Jahre alt oder noch älter: darunter 17 über sechzig, 14 über siebzig und vier über achtzig Jahre alt.

Die 87-jährige Liao An'an, aus der Stadt Baiyin, Provinz Gansu, wurde nach ihrer letzten Verhaftung nicht nur zu drei Jahren und neun Monaten verurteilt, sondern musste noch zusätzlich die letzten drei Jahre einer früheren Gefängnisstrafe absitzen, die sie aus gesundheitlichen Gründen bereits außerhalb des Gefängnisses verbüßt hatte. Da die beiden Strafen nicht gleichzeitig verbüßt werden konnten, bleibt sie nun für insgesamt 6,5 Jahre eingesperrt.

Yang Yuzhen, ebenfalls 87, aus der Stadt Qingdao, Provinz Shandong, wurden am 16. September 2023 ein Jahr Haft und eine Geldstrafe von 5.000 Yuan (ca. 647 Euro) auferlegt.

Wang Ruiling, 71, aus der Stadt Tangshan, Provinz Hebei, wurde am 6. Juli 2019 festgenommen und am 15. April 2021 in das Frauengefängnis von Shijiazhuang überstellt, wo sie eine achtjährige Haftstrafe verbüßen muss. Seit ihrem Prozess im Dezember 2019 wird ihr jeglicher Familienbesuch verweigert.

Insidern zufolge schlugen die Wärter Frau Wang dreimal am Tag, und der Boden ihrer Zelle war mit Blutspritzern übersät. Sie schlugen ihren Kopf gegen die Wand und überschütteten sie mit kaltem Wasser. Als sie ihr ein unbekanntes Medikament einflößen wollten, presste sie die Lippen zusammen. Die Wärter hebelten ihren Mund auf und schlugen ihr dabei einige Zähne aus.

Trotz der brutalen Folter wehrte sich Wang gegen ihre Umerziehung. Als Vergeltung wurde ihr im Gefängnis jeglicher Familienbesuch verwehrt. Ihre Familienangehörigen baten mehrfach darum, sie besuchen zu dürfen, bekamen aber jedes Mal zu hören: „Keine Umerziehung – keine Besuche!“

Infolge der Verfolgung starben einige der älteren Menschen in einer elenden Lage.

Zhao Xudong aus der Stadt Jilin in der Provinz Jilin, dessen Familienbetrieb beschlagnahmt wurde und der seine Frau vor elf Jahren aufgrund der Verfolgung verloren hatte, starb am 10. August 2023 – zehn Tage nachdem die Polizei ihn schikaniert hatte. Die beiden Kinder des Ehepaars wurden ebenfalls verfolgt, weil sie Falun Dafa praktizieren. Ihr Sohn Zhao Guoxing wurde über 13 Jahre lang inhaftiert und gefoltert. Ihre Tochter Zhao Guokun wurde am 18. Juli 2023 angeklagt. Ihr droht nun eine Gefängnisstrafe.

Fei Shuqin aus der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang, starb am 16. Februar 2023 im Frauengefängnis der Provinz Heilongjiang während der Verbüßung einer 13-jährigen Haftstrafe. Sie war 77 Jahre alt.

Nach Angaben ihrer Familienangehörigen entwickelte Fei kurz nach ihrer Inhaftierung Gebärmuttermyome, Bluthochdruck und ein Herzleiden. Dennoch lehnte die Gefängnisverwaltung ihren Antrag auf Haftaussetzung zur ärztlichen Behandlung wiederholt ab. Die Familie hatte sie seit 2019 nicht mehr gesehen.

Nachdem Fei ihren Appetit verloren hatte und unter ständiger Schläfrigkeit litt, wurde sie am 13. Januar 2023 ins Gefängniskrankenhaus eingeliefert. Dort stellte der Arzt bei ihr mehrere Lakunärinfarkte, eine Hirnatrophie und ein schweres Lungenleiden fest. Trotz ihres Zustands verweigerte das Gefängnis ihrer Familie jeglichen Besuch und weigerte sich zudem, sie zu entlassen.

Am 16. Februar um 13 Uhr teilte das Gefängnis der Familie mit, dass Fei in ein anderes Krankenhaus verlegt werden werde. Doch nur eine Stunde später rief das Gefängnis erneut an und verkündete, sie sei soeben verstorben. Ihre Familienangehörigen vermuten, dass sie möglicherweise zum Zeitpunkt des ersten Anrufs des Gefängnisses bereits tot war.

Zunächst verwehrte das Gefängnis Feis Familienangehörigen, ihren Leichnam zu sehen. Auf ihr Drängen hin lenkten die Wärter jedoch ein, nachdem sie die Genehmigung ihres Vorgesetzten eingeholt hatten. Die Familienangehörigen bemerkten, dass sie extrem abgemagert und ihr Kopf kahlgeschoren war.

Mencius mahnte einst: „Respektiere die Älteren in deiner eigenen Familie, so wie du auch die Älteren anderer Familien respektierst. Kümmere dich um deine eigenen Kinder genauso, wie du dich um die Kinder anderer kümmern würdest. “ In der chinesischen Geschichte galt der Respekt vor älteren Menschen als eine der wichtigsten traditionellen Tugenden. Doch unter der totalitären Herrschaft der KPCh wurden solche traditionellen Tugenden über Bord geworfen. Stattdessen sind ältere Menschen brutaler Verfolgung und Misshandlung ausgesetzt, nur weil sie an ihrem Glauben an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht festhalten.