(Minghui.org) Ein Einwohner der Stadt Tonghua, Provinz Jilin ist kürzlich zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er die Verfolgung seines Glaubens an Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufgedeckt hatte.

Sun Xianting machte sich am Abend des 25. August 2022 auf den Weg, um Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen. Dabei wurde er von mehreren Beamten der Polizeiwache Shanxia im Bezirk Erdaojiang, Stadt Tonghua, verfolgt. Sie nahmen ihn fest, durchsuchten seine Wohnung und beschlagnahmten mehrere tausend Yuan in bar und andere Wertgegenstände.

Sun wurde in das Untersuchungsgefängnis des Landkreises Liuhe gebracht. Ohne seine Familie zu benachrichtigen, hielt das Bezirksgericht Liuhe eine geheime Anhörung zu seinem Fall ab und verurteilte ihn bald darauf zu 4,5 Jahren Haft. Im August 2023 verlegte man ihn in das Gefängnis von Jilin.

Als Suns Frau von seiner Verurteilung erfuhr, war sie so traumatisiert, dass sie einen Rückfall ihrer Herzerkrankung erlitt. Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieses Artikels ist sie immer noch im Krankenhaus und erhält Sauerstoff. Die Ärzte warnten, dass sie möglicherweise einen Stent brauche. Ihre Tochter war zutiefst erschüttert.

Vor Suns Verurteilung hatte Minghui.org über die ungerechtfertigten Verurteilungen von drei anderen Einwohnern von Tonghua berichtet, die letztes Jahr ebenfalls wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verhaftet wurden.

Lu Zhenyue, 76, wurde am 18. Juli 2022 verhaftet und im Juli 2023 zu sieben Jahren Haft verurteilt. Sie befindet sich derzeit aufgrund unbekannter gesundheitlicher Probleme im Krankenhaus.

Pan Hongming und Yue Chunguang wurden am 11. August 2022 verhaftet und im Juli 2023 zu Haftstrafen verurteilt, wobei Pan drei Jahre und Yue zwei Jahre erhielt. Die Polizei und die Gemeindearbeiter hatten versprochen, sich um Yues Schwiegermutter zu kümmern, die sich nach dem Tod seiner Frau auf ihn verlassen hatte, was jedoch nicht geschah. Die alte Frau starb später allein zu Hause.

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