(Minghui.de) Am 25. und 26. Juni 2011 kamen polnische Falun Gong-Praktizierende in die mittelalterliche Stadt Krakau in Südpolen, um den Kultivierungsweg Falun Gong vorzustellen. Sie machten dabei auch auf die schon zwölf Jahre andauernde brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) in China aufmerksam.

Falun Gong-Praktizierende praktizieren die Übungen auf dem Platz vor dem Krakauer Hauptbahnhof

Menschen lesen die Informationen über Falun Gong auf dem Altstadtplatz in Krakau

Viele Menschen unterschreiben die Petition zur Verurteilung der Verfolgung durch die KPCh

Mehrere Leute schlossen sich im Jordana Park in Krakau dem Praktizieren an

Krakau ist die drittgrößte Stadt Polens und wurde im siebten Jahrhundert erbaut. Im elften Jahrhundert wurde sie Polens Hauptstadt. Im achtzehnten Jahrhundert verlegte die herrschende Dynastie den Sitz der Hauptstadt nach Warschau. Im Laufe der Zeit hat sich diese wunderschöne Stadt über die Jahrhunderte in eine historische Kulturstadt und in ein Touristenziel entwickelt. Neben Prag und Wien war Krakau eines der drei Hauptkulturzentren Zentraleuropas und ist eine der ältesten Städte Mitteleuropas.

Polnische Falun Gong-Praktizierende sind bereits mehrere Male nach Krakau gekommen, um Falun Gong vorzustellen. Jedes Mal sind sie von Ortsansässigen und Besuchern herzlich begrüßt worden. Am 25. Juni kamen die Falun Gong-Praktizierenden ein weiteres Mal in diese alte Kulturhauptstadt. Zuerst entfalteten sie Banner auf dem Platz vor dem Krakauer Zentralbahnhof mit der Aufschrift „Falun Dafa in Polen“ und zeigten Plakate zur Vorstellung von Falun Dafa. Dann machten sie gemeinsam die Falun Gong Übungen.

Viele Menschen schauten den Übungsvorführungen zu. Als sie die Ausstellungstafeln lasen, waren sie überrascht über die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh seit nunmehr 12 Jahren. Viele Ortsansässige und Besucher unterschrieben die Petition, die zu einem Stopp der Verfolgung von Falun Gong aufrief.

Ein junges Paar hörte einer Einführung über Falun Gong zu, nach welcher die beiden erklärten: „Ich werde die drei Worte ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht‘ meinen Freunden überbringen. Das sind so gute Prinzipien!“

Nach einem langen Gespräch mit einem Falun Gong-Praktizierenden nahm ein junger Mann das Buch Blutige Ernte mit, in welchem der Organraub bei lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh aufgedeckt wird. Er sagte: „Ich war auf dem Weg zu einer Party mit meinen Freunden, doch ich werde meine Freunde ohne mich ausgehen lassen, damit ich dieses Buch aufmerksam lesen kann.“

Eine Dame nahm im Vorbeigehen einen Falun Gong-Flyer und las ihn interessiert. Sie kam nach ein paar Minuten eilig zurück und nahm weitere Flyer für ihre Freundinnen mit.

Am Nachmittag gingen die Falun Gong-Praktizierenden zum Rynek Glowny Platz in der Altstadt Krakaus. Der wunderschöne, mittelalterliche Platz beheimatet die Basilika der Heiligen Maria aus dem dreizehnten Jahrhundert, das polnische Geschichtsmuseum, ein Museum für Gemälde und eine vierstöckige Buchhandlung. In der Mitte des Platzes gibt es ein Gebäude aus dem sechzehnten Jahrhundert, Tuchhalle genannt, das seit 500 Jahren in Betrieb ist. Auf dem Rynek Glowny Platz gibt es immer viele Besucher.

Viele Menschen wollten sofort Falun Gong lernen. Sie lasen interessiert die Ausstellungstafeln und nahmen Flyer mit. Viele erkundigten sich über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh. Immer mehr unterschrieben die Petition, in welcher zu einem Stopp der brutalen Verfolgung durch die KPCh in China aufgerufen wurde.

Am folgenden Tag, einem Sonntag, gingen die Praktizierenden in den Jordana Park in Krakau, wo vor kurzem ein neuer Übungsplatz eingerichtet wurde. Es gibt dort 20 reguläre Teilnehmer, die auf diesem Platz die Übungen machen. An diesem Tag kamen noch mehr Menschen, nachdem sie vor kurzem über Falun Gong erfahren hatten. Es gab auch viele Passanten, die Informationen über kostenlose Übungseinführungskurse mitnahmen. Die Menschen in Krakau zeigten großes Interesse an Falun Dafa. 

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/201107/59288.html