Erschütternder Bericht: Drei Familien infolge der Verfolgung zerstört – Teil I

(Minghui.org) Die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden dauert seit 21 Jahren in China an. Für Feng Xiaomei ist die Verfolgung eine Tragödie. Wegen ihres gemeinsamen Glaubens an Falun Dafa [1] verlor sie innerhalb von drei Jahren ihren Vater, den Mann und ihre Schwester. Nachdem ihr Schwager acht Jahre umhergezogen war, um der Verfolgung zu entgehen, wurde auch er inhaftiert. Xiaomei und ihre betagte Mutter waren die einzigen, die sich noch um die zurückgebliebenen Kinder der Familie kümmern konnten. Xiaomeis Sohn Wang Boru verlor mit 13 Jahren seinen Vater. Ihre Schwester starb, als deren Sohn Wang Tianxing zwei Jahre alt war. Als Xiaomei 2009 erneut verhaftet wurde, verlor ihre Mutter in einer Nacht alle ihre Haare. Boru musste die Schule abbrechen und Gelegenheitsjobs verrichten, um die Familie zu unterstützen. Tianxiang entging nur knapp dem Waisenhaus.

Drei glückliche Familien

Feng Xiaomei, ihr Sohn Wang Boru und ihr Mann Wang Hongbin

Feng Xiaomei und ihr Mann Wang Hongbin schlossen beide 1987 ihr Studium der Nachrichtentechnik am Institut für Post und Telekommunikation in Changchun ab. Gemeinsam arbeiteten sie im Anschluss im Unternehmen für Telefonanlagen in der Stadt Shijiazhuang in der Provinz Hebei. Für die Fabrik spielen sie als technische Ingenieure eine große Rolle. Die beiden hatten einen Sohn, Wang Boru – kurzum: eine glückliche Familie.

Feng Xiaomei wurde im Nordosten im ländlichen Bereich als älteste Tochter geboren. Sie war stellvertretende Chefingenieurin im Unternehmen und arbeitete hart. Persönliche Vorteile interessierten sie kaum. Mit ihren Kollegen verstand sie sich gut und ihr Vorgesetzter vertraute Xiaomei. Ihr Mann Wang Hongbin war bescheiden. Während seiner ganzen Tätigkeit in der Fabrik hatte er dort nie Konflikte. Seine Aufträge führte er gewissenhaft aus und er arbeitete hart. Jahrelang wurde er als „vorbildlicher Arbeiter“ geehrt. Sein Werdegang wurde in die Aufzeichnungen des Unternehmens für Telefonanlagen Hebei aufgenommen.

Früher hatte Wang Hongbin viele körperliche Leiden. Er nahm regelmäßig Medikamente ein. Im März 1994 erhielt er einen Flyer über Falun Dafa von dem Qigong-Verein Hebei und ging dem nach.

Jeden Morgen kam er in den Park, um die Übungen mit anderen Falun-Dafa-Praktizierenden zu machen. Im Anschluss fühlte er sich immer den ganzen Tag lang erfrischt, klar im Kopf und leistungsfähig. Bald hatte er sich vollständig erholt. Wang Hongbin lebte nach den Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – und er wurde rücksichtsvoller. Als sein Arbeitgeber Sozialwohnungen vergab, ließ er Bedürftigeren den Vortritt.

Als Xiaomei die Veränderungen ihres Mannes erlebte, begann sie ebenfalls Falun Dafa zu praktizieren. Auch führte sie den gemeinsamen Sohn, einen klugen und liebenswerten Jungen, in die Praktik ein. Jeden Abend lasen die drei gemeinsam die Schriften des Falun Dafa.

Feng Xiaomin war Xaomeis jüngere Schwester. Nach ihrem Abschluss an der pädagogischen Universität Qiqihar in der Provinz Heilongjiang zog sie zurück nach Shijiazhung. Dort arbeitete sie in der Nationalen Baumwollfabrik Nr. 6. Als sie sah, wie die Familie ihrer Schwester Falun Dafa praktizierte, wollte auch sie es versuchen. Sie beschloss 1996, mit Falun Dafa ihren schlechten Gesundheitszustand zu verbessern.

Später traf Xiaomin einen weiteren Falun-Dafa-Praktizierenden: Wang Xiaofeng. Wang hatte an der Universität Chongqing studiert. Die beiden verliebten sich und heirateten. Jeden Morgen praktizierten sie gemeinsam die Übungen, bevor sie zur Arbeit gingen. Am Abend studierten sie zusammen die Schriften des Falun Dafa.

Manchmal trafen sich die beiden Familien oder besuchten am Wochenende die Eltern. Ihr Leben war glücklich und ungetrübt.

Der Beginn der Verfolgung – verhaftet und eingesperrt

Am 19. Juli 1999 feierte die ganze Familie den zehnten Geburtstag von Wang Boru. Xiaomei bereitete zu Ehren ihres Sohnes ein großes Abendessen vor. Ihr Mann kaufte einen Geburtstagskuchen. Die Schwester Xiaomin und ihr Schwager Xiaofeng brachten Pfirsiche und eine Wassermelone mit. Sie zündeten die Geburtskerzen an, sangen ein Geburtstagslied und machten Fotos. Gemeinsam genossen sie einen glücklichen Tag – ohne zu ahnen, dass es das letzte Familienessen sein würde.

Am Morgen des 20. Juli 199 brachen über 20 Polizisten in Xiaomeis Wohnung ein. Sie durchsuchten die Zimmer und verhafteten Xiaomei und ihren Mann. Ihr Sohn blieb in der verwüsteten Wohnung allein zurück.

Xiaomeis Schwester namens Xiaomin kündigte ihre Arbeit. Sie ging mit ihrem Neffen Boru zu verschiedenen Regierungsbehörden, um seine Eltern zu suchen und ihre Freilassung zu erwirken. Man sagte ihnen, dass nur das Staatliche Petitionsbüro in Peking befugt sei, die Freilassung der Eltern anzuordnen. Daher beschlossen Xiaomin und Boru, in die Hauptstadt zu fahren. Aber überall wimmelte es von Polizisten, die die Menschen an ihrer Reise nach Peking hinderten. So machten sich die beiden zu Fuß auf den Weg, um nicht aufgehalten zu werden. Manchmal führte ihr Weg durch Kornfelder. Sie hatten Blasen an den Füßen und ihre Kleidung war schmutzig. Sie waren erschöpft und hungrig.

In Peking gab es überall Zivilbeamte, die Menschen festnahmen. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens schlug ein Beamter Xiaomin gegen den Nacken und schleppte sie in einen Bus. Sie verlor den Kontakt zu Boru. Allein irrte er in der Großstadt umher.

Man brachte Xiaomin zurück nach Shijiazhuang. Einen Tag später wurde sie freigelassen. Aber wo ihre Schwester und ihr Schwager festgehalten wurden, wusste sie noch immer nicht. Zudem waren ihr Neffe und ihr Mann Xiaofeng verschwunden. Später stellte sich heraus, dass auch ihr Mann verhaftet worden war.

Nachdem es Xiaomin gelungen war, Xiaofengs Freilassung zu erreichen, fanden die beiden ihren Neffen Boru bei einer ehemaligen Nachbarin. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Zehnjährige seine Unschuld wie auch die Lebensfreude verloren. Seine Augen waren getrübt. Niemand wusste, was er in dieser Zeit durchgemacht hat und wie er es schaffen konnte, aus dem fast 300 Kilometer entfernten Peking zurück nach Shijiazhuang zu kommen.

Zur gleichen Zeit wurde die ältere Schwester Xiaomei und ihr Mann Wang Hongbin insgeheim inhaftiert und misshandelt.

Wang Hongbin war in einer kleinen Zelle in der Polizeiwache Shigangdajie eingesperrt worden. Dort gab es keine Klimaanlage und es war feucht. Weil es keine Toilette gab, mussten sich die Gefangenen einen Nachttopf teilen. Oft verhörten die Beamten die anderen Gefangenen nachts, sodass Wang nicht schlafen konnte. Tagsüber nahmen die Polizisten ihn ins Verhör. Nach 50 elenden Tagen wurde Hongbin freigelassen. Wegen „Störung der sozialen Ordnung“ wurde ihm eine Geldstrafe von 200 Yuan (25 Euro) auferlegt.

Feng Xiaomei blieb zunächst in der Polizeiwache Zhaolingpu. Vier Tage wurde sie allein in einer kleinen Zelle ohne Fenster festgehalten. Es war sehr heiß. Man gab ihr weder Seife noch eine Zahnbürste. Auch Wechselkleidung hatte sie nicht. Als sie am vierten Tag der Forderung ihres Arbeitgebers nachkam, brachten Polizeibeamte Xiaomei in ein Hotelzimmer. Aber sie wurde noch immer ständig verhört. Nach 50 Tagen – etwa zur gleichen Zeit wie ihr Ehemann – wurde sie freigelassen und kehrte nach Hause zurück.

Aufgrund dieser Erfahrungen wurde das Paar sehr vorsichtig im Umgang mit Verwandten, Freunden und Kollegen. Sie befürchteten, dass diese in die Verfolgung verwickelt werden könnten. Hin und wieder wurden sie von der Polizei oder Mitarbeitern des Nachbarschaftskomitees schikaniert und ermahnt, die Stadt nicht an Feiertagen zu verlassen. Nicht einmal ein Besuch ihrer Eltern in der Heimatstadt war möglich. Mit ihrem Kind durften sie auch nicht in den Urlaub fahren.

Als sich der einjährige Jahrestag der Verfolgung Ende Juni 2000 näherte, befahl man dem Paar, ihre täglichen Aktivitäten der Sicherheitsabteilung der Fabrik melden. Dort sprachen mehrere Manager mit den beiden und versuchten, sie unter Druck zu setzen, damit sie auf ihren Glauben an Falun Dafa verzichten. Angesichts der endlosen Schikanen entschieden sie sich, nach Peking zu fahren und für ihr Recht einzutreten, frei Falun Dafa praktizieren zu können.

In Peking sahen die zwei, wie Zivilbeamte überall in der Nähe des Staatlichen Petitionsbüros und auf dem Platz des Himmlischen Friedens Falun-Dafa-Praktizierende festnahmen und schlugen. Sie verloren die Hoffnung, dass man ihnen Gehör schenken könnte. Enttäuscht kehrten sie heim und waren dem erhöhten Druck des Arbeitgebers ausgesetzt, der sie von ihrem Glauben abbringen wollte. Sie hatten keine andere Wahl und gaben die Anstellung auf.

Am 19. Juli 2000 gegen 23 Uhr durchsuchten Polizisten die Wohnung der beiden. Feng Xiaomei wurde wegen „Störung der sozialen Ordnung“ verhaftet. Sie fragte: „Wie kann ich die soziale Ordnung stören, wenn ich zu Hause bin?“. Ein Beamter antwortete: „Jeder, der Falun Gong praktiziert, stört die soziale Ordnung.“

Obwohl Xiaomei nach neun Tagen Haft freigelassen wurde, stellte das zuständige Einwohnermeldeamt sie unter Überwachung. Wenn sie die Wohnung verlassen musste, hatte sie sich beim Einwohnermeldeamt zu melden – selbst wenn sie Lebensmittel einkaufen wollte. Die Stadt zu verlassen, war nicht möglich, sonst hätte die Polizei sie auf die Fahndungsliste gesetzt.

Die Polizei stellte auch folgende Regel auf: „Wenn drei Falun-Dafa-Praktizierende zusammen gesehen werden, gilt dies als illegale Versammlung.“ Da sowohl Xiaomei als auch ihr Mann Hongbin praktizierte, drohte eine Verhaftung, selbst wenn sie nur ihre Schwester besuchte.

Nachdem Hongbin eine neue Arbeit gefunden hatte, begab er sich im September 2000 auf Geschäftsreise. Er wurde im Zug festgenommen, weil er ein Falun-Dafa-Buch las. Diesmal hielten ihn die Beamten vier Tage fest. Nachdem Bahnsicherheitsbeamte die örtliche Polizei über die Festnahme informiert hatten, durchsuchte man seine Wohnung zu Hause.

Während der Feierlichkeiten zum Jahrestag der Kommunistischen Partei Chinas, die am 1. Oktober 2000 begannen, gingen die Polizisten verstärkt gegen Falun-Dafa-Praktizierende vor. Um einer Verhaftung zu entgehen, tauchte Xiaomei mit ihrem Mann und dem Jungen unter. Mehrere Wochen lebten sie fernab ihrer Wohnung.

Am 5. Dezember wurde Hongbin erneut zu Hause festgenommen. Xiaomei konnte fliehen. Ihre Mutter, die bei den beiden eingezogen war, war von der Polizeirazzia verängstigt und zitterte unentwegt. Als sie zu Bett ging, konnte sie sich nicht mehr bewegen. Nach diesem Vorfall war sie alarmiert: Sobald sie ein Klopfen an der Tür hörte, bekam sie Herzrasen und weiche Knie.

Feng Xiaomei reiste erneut nach Peking, um sich für Falun Dafa einzusetzen. Polizisten in Peking verprügelten sie so brutal, dass eine Körperhälfte blau anlief. Sie erbrach Blut und hatte über drei Wochen lang Blut im Stuhl. Ihr ganzer Körper war geschwollen, das Gesicht entstellt und ihre Schuhe passten nicht. Xiaomei wurde in der Pekinger Polizeiwache festgehalten. Zwei Tage lang durfte sie nicht zur Toilette. Als sie später in die Haftanstalt Chongwen verlegt wurde, gab man ihr unbekannte Drogen. Erst als ihr Zustand kritisch wurde, brachten Beamte sie zurück nach Shijiazhuang. Sie wurde einen Tag lang in der Haftanstalt Luancheng festgehalten, dann war sie frei.

Nachdem sie sich etwas erholt hatte, setzte sie sich stark für die Freilassung ihres Mannes Hongbin ein. Ihr wurde gedroht, dass sie selbst und ihr Sohn verhaftet würden. Aus Angst vor einer erneuten Festnahme reichte sie Urlaub bei ihrem Arbeitgeber ein und fuhr mit ihrem Sohn fort.

Bevor Xiaomeis Sohn zu Bett ging, umarmte Boru stets seine Mutter ganz fest. Er hatte Angst davor, dass sie wieder verhaftet und weggebracht würde. Ihr Sohn schlief schlecht ein und schon das kleinste Geräusch ließ ihn aufschrecken.

Das endlose Leiden des Wang Hongbin und sein Tod

Wang Hongbin

Nachdem Wang Hongbin im Dezember 2000 festgenommen worden war, wurde er in einem Hotel verhört. Polizisten versuchten, von ihm eine Unterschrift unter eine vorbereitete Erklärung zu erzwingen. Darin stand, dass er im September 2000 drei Falun-Dafa-CDs an einen anderen Praktizierenden übergeben hatte. Hongbin weigerte sich, das Schuldanerkenntnis zu unterschreiben. Die Polizei hatte es erstellt, um dem anderen Praktizierenden etwas anzuhängen.

Die Beamten waren wütend. Sie zwangen Hongbin, sich barfuß hinzustellen. Dann legten sie ihm Handschellen an, wobei eine Hand über die Schulter und die andere an den unteren Rücken gelegt wurde. Hin und wieder schlugen und beschimpften ihn Polizisten. Sie gaben ihm nichts zu essen, beschuldigten ihn aber, dass er in Hungerstreik getreten sei, sodass sie ihn zwangsernährten.

Mehrere Praktizierende, die zur gleichen Zeit wie Hongbin verhaftet wurden, schlug man ebenfalls. Die Frau von Lu Xinshu verlor ihr Gehör und zitterte ständig. Yang Jianmei erlitt Prellungen im Gesicht. Es wird berichtet, dass man hören konnte, wie Lu Xinshu geschrien hat.

Lu und Yang wurden später zu einer Gefängnisstrafe von acht beziehungsweise zwölf Jahren verurteilt. Lu magerte aufgrund der erlittenen Folter ab, er bekam geschwollene Füße und einen aufgeblähten Bauch. Er konnte weder essen noch sich zum Schlafen hinlegen. Seine Tortur endete mit seinem Tod am 23. Mai 2009.

Hongbin wurden drei Jahre Haft im Zwangsarbeitslager in Shijiazhung auferlegt. Weil sein Fall damit abgeschlossen war, erhielt Ma Wengsheng vom Büro 610 – einer außergesetzlichen Behörde, die zur Verfolgung von Falun Dafa gegründet wurde – eine Prämie von 50.000 Yuan (rund 6.300 Euro).

Im Zwangsarbeitslager wurde Hongbin seelisch und körperlich gefoltert. Weil er seinen Glauben an Falun Dafa nicht aufgeben wollte, ließ man ihn nicht schlafen. Als er einmal doch eingeschlafen war, befahl ein Wärter einem Mitgefangenen, Wangs Fingernägel mit einem Feuerzeug zu verbrennen. Ein anderes Mal fesselte man die Hände des Praktizierenden mit Handschellen an ein Fenstergitter, wobei die Füße kaum den Boden berührten, und ließ ihn drei Tage hängen.

Die Häftlinge folgten ihm und überwachten ihn, rund um die Uhr – auch wenn er die Toilette benutzte. Sowohl die körperlichen Misshandlungen als auch der psychische Druck forderten ihren Tribut an seiner Gesundheit.

Zwei Jahre lang verweigerte die Behörde Hongbin jeglichen Besuch seiner Familie. Als er erkrankte, wurden die Angehörigen nicht informiert. Ein Wärter drohte damit, dass Hongbins Frau verhaftet würde, falls sie ihn im Zwangsarbeitslager besuchen sollte.

Schließlich willigten die Verantwortlichen des Arbeitslagers ein, dass Boru, Hongbins Sohn, ihn besuchen durfte – allein. Bevor er den Besuchsraum betreten durfte, fragte der Wärter Boru immer wieder, ob er auch Falun Dafa praktizieren würde. Der psychische Druck während des Besuchs war enorm. Boru erbrach sich auf dem Heimweg ständig, sein Gesicht war ganz bleich.

Später verschlechterte sich Hongbins Zustand. Als es im November 2002 kritisch wurde, ließ man ihn ein Jahr von Ablauf der Haftzeit frei. Sein Haar war völlig ergraut. Hongbin litt unter extremen Schweißausbrüchen, Dauerhusten und konnte nicht schlafen. Er traute sich nicht, sich selbst im Spiegel zu betrachten. In den Folgetagen bleib er oft allein und weigerte sich, jemanden zu sehen. Er wurde dünner und dünner, sein Husten schlimmer. Angst war sein ständiger Begleiter. Wenn jemand an die Tür klopfte, war er immer sehr nervös.

Am 9. Oktober 2003, etwa ein Jahr nach seiner Freilassung, starb Hongbin im Alter von 39 Jahren.

(wird fortgesetzt)

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[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.