(Minghui.org) Li Xuesong, eine 76-jährige Einwohnerin der Stadt Xi'an in der Provinz Shaanxi, wurde am 24. Januar 2024 in das Frauengefängnis der Provinz Shaanxi eingeliefert, weil sie Falun Dafa praktiziert.

Li war am 23. August 2021 verhaftet worden, nachdem jemand sie angezeigt hatte, weil sie während einer Busfahrt mit Leuten über Falun Dafa gesprochen hatte. Sie wurde am 12. August 2022 vor dem Bezirksgericht Lianhu angeklagt und am 11. September 2023 zu einer Haftstrafe von drei Jahren und zwei Monaten sowie einer Geldstrafe von 10.000 Yuan (ca. 1420 Euro) verurteilt.

Li legte beim Mittleren Gericht der Stadt Xi'an Berufung ein. Der Richter bestätigte das ursprüngliche Urteil, nachdem er am 18. Dezember 2023 über ihre Berufung verhandelt hatte. Wochen später wurde sie ins Gefängnis gebracht.

Seit Dezember 2002 werden im Frauengefängnis der Provinz Shaanxi Falun-Dafa-Praktizierende inhaftiert. Die neu aufgenommenen Praktizierenden werden dem Ausbildungsteam zugewiesen, wo sie allen Arten von Folter und Misshandlung ausgesetzt sind. Die Wärterinnen verweigern den Praktizierenden auch Familienbesuche oder Treffen mit ihren Anwälten, wenn sie ihrem Glauben nicht abschwören.

Frühere Berichte:

Anwalt betont in Berufungsverhandlung: Staatsanwaltschaft konnte keine kriminellen Handlungen nachweisen

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Fälle der Misshandlung von Falun-Dafa-Praktizierenden im Frauengefängnis der Provinz Shaanxi seit 2019