25 Jahre Widerstand gegen die Verfolgung: Friedliche Proteste vor chinesischer Botschaft und Konsulaten in Deutschland
(Minghui.org) Rund um den 20. Juli 2024 – dem Tag, an dem vor 25 Jahren die Verfolgung von Falun Dafa in China begonnen hat – veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende Mahnwachen vor der chinesischen Botschaft in Berlin und den chinesischen Konsulaten in München und Düsseldorf. Damit machten sie die Bürger auf die Verbrechen durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam und forderten das Ende der Verfolgung.
19. Juli 2024: Protest der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung auf der Jannowitzbrücke gegenüber der chinesischen Botschaft in Berlin
18. Juli 2024: Protest der Falun-Dafa-Praktizierenden gegen die Verfolgung gegenüber dem chinesischen Konsulat in München
Am 24. Juli 2024 halten Falun-Dafa-Praktizierende eine Veranstaltung zum 25. Jahrestag der Verfolgung vor dem chinesischen Konsulat in Düsseldorf ab
Am 19. Juli 2024 protestierten die Praktizierenden auf der Jannowitzbrücke gegenüber der chinesischen Botschaft in Berlin. Begleitet von sanfter Musik führten sie die fünf Falun-Dafa-Übungen vor und informierten die Passanten über die Hintergründe von Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, und die Fakten der Verfolgung. Als die Passanten die ruhigen und eleganten Bewegungen der Praktizierenden sahen und im Gegensatz dazu auf die großen Plakate blickten, welche die Grausamkeiten der Verfolgung durch die KPCh darstellten, waren sie geschockt. Viele unterzeichneten daraufhin gerne die Petition für ein Ende der Verfolgung.
Falun-Dafa-Praktizierende führen auf der Jannowitzbrücke die Übungen vor
Passanten informieren sich bei den Falun-Dafa-Praktizierenden …
… und unterzeichnen anschließend bereitwillig die Petition gegen die Verfolgung
Tänzerin: Mit Entschlossenheit auf der Seite der Falun-Dafa-Praktizierenden stehen
Thelma Bonavita, eine in Deutschland lebende brasilianische Tänzerin
Thelma Bonavita, eine Tanzkünstlerin aus Brasilien, lebt seit fast zehn Jahren in Berlin. Sie fühlte sich von den Übungen der Praktizierenden angezogen. Nachdem sie über die Verfolgung durch die KPCh gelesen hatte, unterzeichnete sie die Petition gegen die Verfolgung und drückte ihre Unterstützung für die Praktizierenden aus, da sie sich der Schwere der Verfolgung voll bewusst ist.
Sie betonte, sie sei absolut gegen Totalitarismus und unterstütze die Praktizierenden sehr. Sie stehe mit Entschlossenheit auf der Seite der Praktizierenden.
Sie freute sich über die Gelegenheit, mehr über Falun Dafa erfahren zu haben. Normalerweise sei sie sehr beschäftigt und an diesem Tag rein zufällig vorbeigekommen. „Heute habe ich es nicht so eilig“, stellte sie fest. „Also freue ich mich, diese Informationen zu erfahren, und hoffe auch, dass ich etwas dazu beitragen kann, zum Beispiel solche Botschaften weiterzuverbreiten.“
Grafikdesigner: „Wir tun unser Bestes“
Der Grafikdesigner Lucas Fester solidarisiert sich mit den Praktizierenden gegen die Verfolgung
Lucas Fester, ein Grafikdesigner, sah die Veranstaltung und unterschrieb die Petition ohne Zögern. Da er in der Nähe wohnt und die Praktizierenden immer vor der Botschaft bei der Mahnwache sieht, kennt er Falun Dafa schon seit Langem. „Was in China geschieht, ist beängstigend“, bestätigte er. „Das Volk wird durch die Mächtigen unterdrückt. Niemand weiß, wann es eine Veränderung geben wird und wann die Verfolgung aufhört. Aber wir müssen unser Bestes tun (um die Verfolgung zu beenden).“
Praktizierende aus Berlin: „Es gibt viele Veränderungen“
Pamuk Alkan, eine Falun-Dafa-Praktizierende in Berlin, steht seit Jahren vor der chinesischen Botschaft, um den Passanten die wahren Hintergründe der Verfolgung zu erklären
Pamuk Alkan praktiziert seit 2016 Falun Dafa und hat sich seither sehr verändert. Sie war seit ihrer Kindheit eine kämpferische Person. Durch das Praktizieren ist sie gelassener und nachgiebiger geworden. Ihre Familie und Kollegen finden, dass sie nicht mehr so dominant ist wie früher, und unterstützen ihren Einsatz gegen die Verfolgung sehr.
„Falun Dafa hat mein Verhalten und meine Lebensauffassung verändert und es mir ermöglicht, wieder als ein wertvoller Mensch zu leben“, beschreibt sie ihren Prozess. Durch Falun Dafa habe sie wieder innere Reinheit und Freude erlangt. „Das ist der Grund, warum jeder Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht braucht. Denn es bringt die Menschen zurück zur Tradition. Sie lernen wieder, was richtig ist, das Familienleben normalisiert sich und alle können wieder ein glückliches Leben zusammen führen. Es führt zu vielen guten Dingen.“
Seit acht Jahren nimmt Alkan an Veranstaltungen gegenüber der chinesischen Botschaft teil, erzählt den Menschen die wahren Begebenheiten von Falun Dafa und fordert ein Ende der Verfolgung. „Wenn ich den Menschen die Fakten der Verfolgung von Falun Dafa in China erzähle, stehen vielen die Tränen in den Augen. Eine solche Verfolgung sollte nicht passieren. Ich hoffe, dass sie bald aufhört.“
Mittlerweile könne Licht im Dunkel sehen, fügte sie hinzu. „Es gibt viele Veränderungen: Die Europäische Union hat eine Resolution gegen die Verfolgung von Falun Gong verabschiedet, das US-Repräsentantenhaus hat einstimmig das Gesetz zum Schutz von Falun Gong verabschiedet. All diese Veränderungen sind sehr wichtig und zeigen, dass die Menschen erwachen. Genau wie die Praktizierenden haben sie den wahren Sinn des Lebens verstanden und sind wirklich erwacht. Nichts kann die Erwachten aufhalten.“
München: Was ist wichtiger, das Gewissen oder das Geld?
Am 18. Juli 2024 hielten Falun-Dafa-Praktizierende gegenüber dem chinesischen Konsulat in München eine Veranstaltung ab. Sebastian ist ein deutscher Praktizierender, der jede Woche hierherkommt, um an Aktivitäten gegen die Verfolgung teilzunehmen. Er erzählte, dass viele Leute oft zum Mittagessen oder nach der Schule an diesem Ort vorbeikommen. Viele von ihnen wüssten mittlerweile über Falun Dafa Bescheid, manche hätten auch schon die Petition gegen die Verfolgung unterzeichnet.
An diesem Tag erzählte ein Geschäftsmann, dass er oft hier vorbeikomme. Er habe zwar keine Zeit, aber sei tief beeindruckt von der Szene der Übungen. Diesmal unterhielt er sich lange mit einem Praktizierenden und erfuhr von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und warum die KPCh Falun Dafa fürchtet und unterdrückt.
In dem Gespräch ging es auch um das Thema Geschäftsbeziehung und Moral. Ein Praktizierender erklärte dazu, er sei nicht gegen den deutsch-chinesischen Handel. Wenn dieser Handel den Menschen zugutekomme und auf moralischen Maßstäben beruhe, dann sei das sehr gut. Die KPCh verkaufe jedoch Produkte, die von inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden in Zwangsarbeit hergestellt würden. Solche Produkte würden auch dem deutschen Arbeitsmarkt und den kleinen und mittleren Unternehmen schaden.
Außerdem exportiere die KPCh ihre Parteikultur, Korruption, ihre giftigen Lebensmittel oder Produkte und so weiter nach Deutschland oder in westliche Länder. Dies verderbe die soziale Atmosphäre im Westen ernsthaft. Die westlichen Länder würden aber aufgrund der wirtschaftlichen Vorteile zögern, die Verfolgung von Falun Dafa und andere Menschenrechtsverletzungen offen zu verurteilen. Deshalb sei diese Art von Handel nichts wert.
Statue auf dem Gelände des Münchner Rathauses: Ein Mann hält mit einer Hand seinen Geldbeutel und zeigt mit der anderen auf sein Herz
Der Praktizierende erzählte auch, dass die Vorfahren der Deutschen genau davor gewarnt hätten. Es gebe auf dem Münchner Rathausgelände viele Statuen, die künftige Generationen daran erinnern, dass Reichtum und Ruhm im Leben nicht wichtig seien. Man könne erst dann in den Himmel aufsteigen, wenn man den Versuchungen im Leben widerstehe. Eine der Statuen zeige einen Mann, der mit einer Hand seinen Geldbeutel halte und mit der anderen auf sein Herz zeige, als ob er darüber nachdenke, ob das Gewissen oder das Geld wichtiger sei.
Der Geschäftsmann kannte sie Statuen nicht und war sehr interessiert, sie sich anzusehen. Er hätte das Gespräch gerne fortgesetzt, sagte er, aber leider sei seine Mittagspause bald zu Ende. Er nahm das Infomaterial mit und betonte, er werde es genau studieren.
Der Falun-Dafa-Praktizierende Andreas (zweiter von links) bei der Meditation
Der Falun-Dafa-Praktizierende Andreas ist von weit her angereist, um die Veranstaltung zu unterstützen. „Es ist eine Möglichkeit, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu praktizieren und die Verfolgung durch die KPCh zu stoppen“, begründete er sein Engagement. „Die Verfolgung dauert schon 25 Jahre an. Deutschland sollte aufwachen und nicht weiterhin Handelsabkommen mit der KPCh unterstützen. Es gibt eine Menge Beweise dafür, dass die KPCh die Menschenrechte in jeder Hinsicht mit Füßen tritt.“
Er praktiziert Falun Gong seit 2003. Der Grund: „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind für mich die höchsten Prinzipien des Universums; mein ganzes Leben ist auf diesem Fundament aufgebaut.“
Er hofft, dass diejenigen, die das Wesen der KPCh noch nicht verstehen, „allmählich aufwachen und die Lügen der KPCh erkennen.“
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