Von Juli bis September waren die Praktizierenden in Münchens Stadtzentrum zu sehen: auf dem Karlsplatz, vor der Münchner Residenz, an der Bayerischen Staatsoper, beim Oktoberfest ... Dort machten sie auf die seit 23 Jahren andauernde Verfolgung von Falun Dafa in China aufmerksam.
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Messe-Besucher, die zum Stand der Falun-Dafa-Praktizierenden kamen, zeigten sich von Dafas Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beeindruckt.
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Trotz des Drucks durch die Verfolgung halten viele Praktizierende standhaft an ihrem Glauben fest. Der Grund dafür ist ganz einfach: Sie haben alle so sehr von Falun Dafa profitiert.
Luo Qinxian wurde inhaftiert und vor Gericht gestellt, obwohl sie sich aufgrund eines akuten Lymphoms in einem kritischen Zustand befand. Sie starb Anfang September.
Einen Tag vor einer Anhörung erlitt Geng Shoutian aufgrund des enormen psychischen Drucks einen Schlaganfall. Seither ist er invalide.
Li Yun hat in den Jahren der Haft schon viel Folter und Misshandlungen erfahren. Nun wartet wieder eine jahrelange Haftstrafe auf sie, nur weil sie Falun Dafa praktiziert.
Die Polizei hatte bei der Überwachung festgestellt, dass die 80-jährige Li Qunzhen Briefe über Falun Dafa verschickte. Die meisten dieser Briefe hatte die Polizei abgefangen.
Nachdem Meister Li im Juli 1999 New York verlassen hatte, beobachtete er in den Bergen ruhig die Praktizierenden und die Menschheit. (Veröffentlicht am 19. Januar 2000)
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